

Nach langen Diskussionen kamen Vertreter von IPBC und dem Finanzministerium zu der Übereinkunft, dass der Wettbewerb nicht aufgrund eines finanzschwachen Senders in Israel abgesagt werden dürfe. Israel wahrt damit sein Austragungsrecht für den 64. Eurovision Song Contest im nächsten Jahr und kann sich nun weiterhin Gedanken darüber machen, ob der Wettbewerb in Jerusalem, Tel Aviv oder in einer anderen Stadt ausgetragen wird.
Kommunikationsminister Ayoub Kana zeigte sich erfreut über das Ergebnis der Gespräche. "Ich freue mich, die Bürger des Staates Israel darüber informieren zu dürfen, dass der Eurovision Song Contest 2019 in Israel stattfinden wird." Gleichzeitig dankte er dem nationalen Rundfunk IPBC und dem Finanzministerium sowie Premierminister Benjamin Netanjahu für die Bereitschaft von Verhandlungen. Nicht erwähnt wurde, dass die Politik des Landes beinahe für eine Verlegung ins EBU-Ausland gesorgt hätte.