Niederlande - "Wir untersuchen derzeit einen Vorfall, der uns gemeldet wurde und an dem der niederländische Künstler beteiligt ist.", so ein Sprecher der EBU gegenüber dem schwedischen Aftonbladet. So wurde berichtet, dass Joost Klein bei der ersten Generalprobe zwar an der Flag Parade, dem Einlauf der Künstler in der Malmö Arena dabei war, in dem Timeslot seines Auftritts aber weder er noch sein Team anwesend waren. "Er wird bis auf Weiteres nicht proben. Wir haben derzeit keinen weiteren Kommentar und werden zu gegebener Zeit ein Update geben.", so ein Sprecher der EBU. Die Probe sei zeitgemäß weitergeführt worden. Sobald nähere Informationen vorliegen werden wir natürlich darüber berichten.
Italien - Die italienische RAI hat sich nach der Einblendung von Televotingergebnissen im laufenden TV-Betrieb geäußert und man ein Versehen einräumt. Daher erklärte man, "dass es sich hierbei um einen technischen Fehler gehandelt habe, weshalb einige völlig unvollständige Daten aus der italienischen Abstimmung veröffentlicht und fälschlicherweise in Grafiken hervorgehoben wurden." Man entschuldigte sich und hat direkt den Kontakt zur Europäischen Rundfunkunion gesucht um den Sachverhalt zu erläutern. Auch die EBU erklärt, dass die gezeigten Televotingergebnisse fälschlicherweise veröffentlicht wurden und nicht vollständig gewesen sind. Die Reference Group werde im Nachgang in dieser Sache beraten.
Österreich - Über 600.000 Zuschauer sahen gestern Abend den Auftritt und das Weiterkommen von Kaleen im zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contests. ORF 1 vermeldet, dass die Show einen Marktanteil von 25,5% erzielt und in der Spitzenzeit um 21:30 Uhr insgesamt 667.000 zugeschaut haben. Auch aus anderen Ländern liegen inzwischen Einschaltquoten für das zweite Semifinale vor. So waren es in Portugal 183.000 Zuschauer, etwas über 1,3 Millionen in Schweden und 2,8 Millionen Zuschauer in Italien. Im Vereinigten Königreich schalteten ebenfalls 1,8 Millionen Menschen ein.