15:48: Die EBU hat alle Telekommunikationspartner in den angeschlossenen Nationen gebeten, die Leitungen für den Beitrag #5 zu sperren. "Wir bitten darum, dass niemand versucht, für Song 5 zu stimmen.", die Stimmen würden ohnehin nicht gewertet, es bestehe aber auch nicht Möglichkeit das trotz ungültiger Stimmabgabe den Anrufern Gebühren in Rechnung gestellt werden.
13:52: Die Startnummern im Finale des Eurovision Song Contests bleiben bestehen. Auf Eurovision.tv wurde die "Running Order" angepasst, die Startposition fünf bleibt frei. Während Tali aus Luxemburg an vierter Stelle gelistet ist, wird die fünf übersprungen, es geht mit Eden Golan für Israel an sechster Stelle weiter. Dies ist insbesondere für das Voting relevant, da die Anruf- und Votingnummern bereits fest verteilt sind.
13:23: Unabhängig vom Ausschluss ihres Vertreters bleiben die Niederlande natürlich weiterhin stimmberechtigt. Die Zuschauer haben im Finale die Möglichkeit per SMS- und Televoting abzustimmen, auch das niederländische Juryvoting bleibt unangetastet und wird in der Liveshow von Nikkie de Jager verlesen.
12:47: Nachdem nun Klarheit herrscht, dass das Finale des Wettbewerbs nur mit 25 Nationen über die Bühne gehen wird, hat die Europäische Rundfunkunion angekündigt, dass das "Rest of the World"-Voting um 13 Uhr (MESZ) beginnen wird. Ursprünglich sollte das Wertungsfenster bereits um Mitternacht öffnen. Wer aus einem Nicht-Teilnehmerland für seinen Favoriten abstimmen möchte, kann dies ab 13 Uhr auf www.esc.vote tun.
12:43: Der niederländische Rundfunk AVROTROS hat in einem ersten Kommentar seine Enttäuschung über die Disqualifikation ausgedrückt. "Wir haben die Disqualifikation durch die EBU zur Kenntnis genommen. AVROTROS hält den Ausschluss für unverhältnismäßig und ist schockiert über diese Entscheidung. Wir bedauern dies zutiefst und werden später darauf zurückkommen."
Alle weiteren gesetzten Informationen zum Finale des Eurovision Song Contests in Malmö haben wir in unserer Vorschau hier zusammengefasst. Wir hätten uns natürlich auch lieber andere Umstände für das große Finale gewünscht, können die Entscheidungen seitens der EBU jedoch nachvollziehen.
