In der werberelevanten Zielgruppe erreichte man 2,85 Millionen Zuschauer und damit in der Gruppe der 14- bis 49jährigen 51,7% im Ersten. Damit liegen die Zahlen tatsächlich im Vorjahresbereich, als insgesamt 7,96 Millionen den Wettbewerb in Liverpool sahen. Nicht inkludiert sind rund 1,4 Millionen Livestreams in der ARD-Mediathek, was etwa einer halben Million Zuschauer Zuwachs entspricht. Hier gilt es allerdings zu bedenken, das nicht eingerechnet ist, ob ein Stream ein- oder mehrfach von einem Zuschauer geöffnet wurde. Der Song Contest war quotentechnisch aus deutscher Sicht jedenfalls ein Erfolg.
Die Quoten aus anderen Ländern liefern wie nach, sobald sie uns vorliegen. Das französische Magazin ozap.com vermeldet 36,8% Marktanteil für France 2, das entspricht rund 5,4 Millionen Zuschauern. In der Spitze sahen bis zu 7,62 Millionen Zuschauer den Auftritt von Slimane mit "Mon amour". Wir werden nachher noch eine Zusammenfassung zum großen Finale von Malmö verfassen und neben unseren Eindrücken auch die letzten Neuigkeiten rund um den Wettbewerb nachtragen, es gibt schließlich noch einige aufzuarbeiten.
Update (12:49 Uhr): Einige weitere Quoten für das große Finale wurden veröffentlicht. So schauteten in Finnland rund 1,2 Millionen Menschen ein, in Italien erreichte die RAI mit dem Finale aus Malmö 5,34 Millionen Zuschauer und fast 36% Marktanteil, in Spanien waren es mit 4,89 Millionen Zuschauern sogar 41,8% Marktanteil. Im Vereinigten Königreich erzielte das Finale sagenhafte 56,3% Marktanteil mit rund 7,6 Millionen Zuschauern.
Der ORF vermeldet für seine in mehrere Stücke gerissene Übertragung zu Beginn der Show (21:00 Uhr bis 21:45 Uhr) 496.000 Zuschauer und 23% Marktanteil. Die Zuschauerzahlen kletterten auf bis zu 1,1 Millionen ab der Punktevergabe und sanken danach wieder leicht ab, während der Marktanteil mit 63% um 0:15 Uhr den Tageshöhepunkt für ORF 1 markiert. Die Nachberichterstattung sahen dann noch durchschnittlich 258.000 Österreicher, die Doku "ABBA Forever" ab 1:33 Uhr noch rund 104.000 Zuschauer.
