Montag, 13. Mai 2024

Eurovision 2024: EBU wird Kontroversen aufarbeiten


Europa
- Die Europäische Rundfunkunion hat zudem heute ein weiteres Statement veröffentlicht, indem sie Bezug auf eine Woche voller Kontroversen genommen hat. Gegenüber verschiedenen Medien erklärte man: "Wir bedauern, dass einige Delegationen beim Eurovision Song Contest in Malmö sowohl vor Ort als auch während ihrer Übertragungen den Geist der Regeln und des Wettbewerbs nicht respektiert haben."

Man habe während der gesamten Veranstaltung mit einer Reihe von Delegationen gesprochen und diverse Themen besprochen, nicht zuletzt über die von vielen als unmoralisch geltende Teilnahme Israels im Wettbewerb und den Ausschluss von Joost Klein kurz vor dem Finale. "Die Leitungsgremien der EBU werden gemeinsam mit den Delegationsleitern die Ereignisse rund um den ESC in Malmö prüfen, um positiv voranzukommen und sicherzustellen, dass die Werte der Veranstaltung von allen respektiert werden.", heißt es weiter

Einzelfälle werden in Abstimmung mit den beteiligten Delegationen und den Vertretern der Reference Group besprochen. Bekannt ist, dass Vertreter der EBU vor dem Finale bis tief in die Nacht hinein Gespräche mit mehreren Delegationen, darunter aus Portugal, dem UK, Irland und der Schweiz, geführt haben. Nemo sagte nach seinem Sieg bei der Pressekonferenz: "Eine Trophäe kann man reparieren, vielleicht muss der Eurovision Song Contest auch ein bisschen repariert werden."