Donnerstag, 9. Mai 2024

Breaking News: Ergebnis des zweiten Halbfinals von Malmö!


Schweden
- Das Finale des 68. Eurovision Song Contests hat seine 26 Teilnehmer gefunden. Im zweiten Halbfinale in der Malmö Arena wurde wieder ein fulminantes Feuerwerk der guten Laune abgefeuert. Malin Åkerman und Petra Mede führten nicht nur als Moderationsduo durch den Abend, sondern waren auch noch Teil eines Sing-Alongs mit drei ESC-Ikonen und eines Musicals und hatten auch noch zehn Startplätze zu vergeben, von denen mindestens einer eine dicke Überraschung darstellt. Dieser wurde gleich als erstes bekannt gegeben.

Das Ergebnis des ersten Halbfinals von Malmö:
Für das Finale qualifiziert (in der Reihenfolge ihres Weiterkommens):
-Lettland - Dons - Hollow
-Österreich - Kaleen - We Will Rave
-Niederlande - Joost Klein - Europapa
-Norwegen - Gåte - Ulveham
-Israel - Eden Golan - Hurricane
-Griechenland - Marina Satti - Zari
-Estland - 5miinust & Puuluup - (Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi
-Schweiz - Nemo - The Code
-Georgien - Nutsa Buzaladse - Firefighter
-Armenien - Ladaniva - Jako
Ausgeschieden:
-Malta - Sarah Bonnici - Loop
-Albanien - Besa Kokëdhima - Titan
-Tschechien - Aiko - Pedestal
-Dänemark - Saba - Sand
-San Marino - Megara - 11:11
-Belgien - Mustii - Before The Party's Over

Lettland ist erstmals seit 2016 wieder in einer Endrunde des Eurovision Song Contests dabei, Dons schaffte es mit seiner stimmgewaltigen und reduzierten Ballade die Durststrecke des baltischen Landes zu beenden. Ebenso lange auf den Finaleinzug haben die Georgier gewartet, Nutsa Buzaladse führte ihr Land ebenfalls in die Endrunde am Samstag. Aus Sicht unserer Nachbarn qualifizierten sich Österreich und die Schweiz, herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Auf der Strecke blieb dagegen Mustii aus Belgien, den ich auf dem Zettel hatte, am Ende dann aber wohl doch nicht die Herzen Europas gewinnen konnte. Sein musikalisches Urteil hatte er in seinem Song scheinbar selbst besungen...

Weiter ist auch Norwegen mit gesungener Lyrik, die etwas an "Zombie" von den Cranberries erinnert, die Ode an Europa aus den Niederlanden, die freche Combo aus Armenien und allen Buhrufen zum Trotz Israels Sängerin Eden Golan, die sichtlich befreit an der Balustrade stand und stolz ihre Flagge schwenkte. Verabschieden müssen wir uns an dieser Stelle von der Chanel-Kopie aus Malta, was selbst Thorsten Schorn einen Kommentar wert war, der verschlimmbesserten Darbietung aus Albanien, dem nichtssagenden "Sand" aus Dänemark, Aiko aus Tschechien, dem spanischen Fehltritt für San Marino und eben auch Belgien. Dennoch verspricht es ein spannendes und unterhaltsames Finale am Samstag zu werden.

Die oben genannten zehn Qualifikanten werden am Samstag auf die Big Five Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, das Vereinigte Königreich, den Gastgeber Schweden und die bereits am Dienstag qualifizierten Nationen 
Finnland, Irland, Kroatien, Litauen, Luxemburg, Portugal, Serbien, Slowenien, die Ukraine und Zypern treffen. Welches Land in welcher Hälfte im Finale startet tragen wir nach, sobald die Pressekonferenz mit den Qualifikanten beendet ist. Die Verantwortlichen der EBU und des schwedischen Fernsehens SVT legen die exakte Reihenfolge anschließend nach eigenem Ermessen fest, auch diese liefern wir nach. Eine Zusammenfassung des Halbfinals folgt morgen im Laufe des Tages.