Niederlande - Als Martin Österdahl hat man es in diesem Jahr wirklich nicht leicht. Demnach finden Gespräche zwischen EBU und dem niederländischen Rundfunk AVROTROS statt, um den heute Nachmittag aufgeploppten Vorfall endgültig zu klären. Bis hierhin wird Joost Klein an keinen Proben für das große Finale morgen Abend teilnehmen. Die Juroren der 37 teilnahmeberechtigten Nationen sind angehalten, das Auftrittsvideo aus dem gestrigen zweiten Halbfinale als Bewertungsgrundlage zu nutzen.
Das offizielle Statement im Originalwortlaut: "The investigation into the incident with the Dutch artist in this year's Eurovision Song Contest is still ongoing. Discussions also taking place between the EBU and AVROTROS, the Dutch participating broadcaster. While the investigation continues the EBU has decided that Joost Klein will not perform during Dress Rehearsal 2 of the competition which is voted on by juries in the 37 participating countries. His performance from Semi Final 2 will be used insted."
Nach wie vor ist unklar, was genau in Malmö vorgefallen ist. Das schwedische Aftonbladet berichtet, dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Joost Klein und einer Journalistin bzw. Fotografin gekommen ist. Dies fußt aktuell nur auf Gerüchten und kann nicht final bestätigt werden. Sobald sich die EBU oder andere in den Vorfall involvierte Parteien sich melden, werden wir natürlich darüber berichten, wie es mit der niederländischen Teilnahme im Finale weitergeht.