Mittwoch, 20. Juni 2018

Über VIVA, Artikel 13 und die Fußball-WM



Europa - Auch wenn der Bezug zum Eurovision Song Contest kaum bis gar nicht vorhanden ist oder war, traurig ist es doch, dass nach 25 Jahren eine Ära zu Ende geht und der Musiksender VIVA am 1. Januar 2019 seinen Sendebetrieb einstellen wird. Der erste deutsche Musiksender ging 1993 mit einem Video von den Fantastischen Vier auf Sendung und brachte Sendungen wie "Interaktiv" oder auch Stefan Raabs "Vivasion". Damit ist nun zum Jahreswechsel Schluss.

Ebenso Schluss ist nach Angaben verschiedener Online-Dienste die Zeit des "freien Internets", nachdem die Europäische Union heute den Entwurf des sogenannte "Artikel 13" abgenickt hat, der mit der Initiierung von Upload-Filtern eine der größten Urheberrechtsreformen überhaupt ankündigt. Für viele Youtuber könnte diese neue Gesetzgebung, sofern sie vom Plenum bestätigt wird, das Ende ihrer Karriere darstellen. Worum es genau geht erklärt das unten stehende Video. Nach der Datenschutzgrundverordnung winken die Abgeordneten somit den nächsten unliebsamen Erlass durch, parallel zur medienwirksamen Fußball-WM in Russland.

Über die Fußball-Weltmeisterschaft gibt es derzeit auch nicht wirklich viel zu berichten, außer dass sich Uruguay mit seinem Sieg über Saudi-Arabien heute bereits für die Achtelfinals qualifiziert hat. Deutschland spielt am Samstag gegen Schweden, dort geht es dann bereits um alles oder nichts. In Bezug auf den Eurovision Song Contest gibt es nur wenige Meldungen, eine Nachricht aus Malta greifen wir gleich noch in einem separaten Posting auf, ansonsten ist die Schwangerschaft von Barei aus Spanien schon der Höhepunkt der aktuellen Meldungen.

Kompakt formuliert: Artikel 13 und seine Auswirkungen