Sonntag, 21. Juni 2020

Frankreich: Une présélection nouvelle



Frankreich - Am Freitag bestätigte Tom Leeb, das er 2021 nicht für Frankreich in den Ring steigen wird, nur einen Tag später verkündet die französische Delegationsleiterin Alexandra Redde-Amiel, dass es einen neuen Vorentscheid für Rotterdam geben wird. Dieser soll mit der "Destination Eurovision" allerdings nichts zu tun haben, France 2 geht laut Wiwibloggs einen völlig neuen Weg, was das Vorentscheidungskonzept betrifft, derzeit sei man dabei, das Konzept zu finalisieren.

"France Télévision ist stolz darauf, ein neues Vorentscheidungskonzept anzukündigen. Es wird keine Destination Eurovision sein, sondern ein völlig neuartiges Konzept mit dem derzeitigen Arbeitstitel "Un Eurovision France". Wir haben uns dazu entschieden, die Show intern in den France TV Studios zu produzieren. Es ist die beste Art und Weise den Geist der Eurovision ganzjährig mit unseren Teams und Kanälen zu verfolgen.", so Redde-Amiel. Dies bedeutet, dass keine externe Produktionsfirma für den Vorentscheid beauftragt wird.

Geplant ist nach ihrer Aussage ein TV-Finale zur Primetime in einer regionalen Stadt in Frankreich, somit also nicht in Paris. Zudem sollen die Zuschauer weiterhin über ihren Favoriten abstimmen dürfen, ob es auch eine Jury geben wird müsse noch eruiert werden. Man wäge derzeit noch verschiedene Szenarien ab. Seitdem France 2 den Eurovision Song Contest übernommen hat, wurden die Kandidaten sowohl intern als auch durch einen Vorentscheid ermittelt, der zweifach durchgeführte Vorentscheid "Destination Eurovision" lockte ein recht breites Publikum an.