Daði Freyr, der in diesem Jahr mit seiner Begleitband den Vorentscheid gewinnen konnte, erklärte bereits kurz nach Absage des Wettbewerbs 2020, dass er sich im nächsten Jahr keinesfalls erneut einem Vorentscheid stellen werde. Als Begründung nannte er die Tatsache, dass er wohl aufgrund der Umstände das Gesamtergebnis mit einem neuen Titel verfälschen würde und viele Mitleidsstimmen erzielen würde. Dies sei den anderen Kandidaten gegenüber weder fair, noch wolle er aus nicht-künstlerischen Gründen nach Rotterdam fahren.
Der isländische Vorentscheid verlief in den letzten Jahren so, dass zunächst zwei Vorrunden ausgetragen wurden, in denen die Interpreten ausschließlich auf Isländisch sangen. Dabei qualifizierten sich zwei Titel für das Finale, in dem es den Künstlern frei stand, ob sie weiterhin in ihrer Landessprache oder doch auf Englisch singen. Die im Finale des Söngvakeppnin gesungene Version musste dann allerdings auch beim Eurovision Song Contest performt werden. Nähere Einzelheiten aus Island werden aller Voraussicht nach in Kürze folgen.