
So gewann Kasachstan im letzten Jahr das Juryvoting beim Junior Eurovision Song Contest. Mit Khabar hat Kasachstan, anders als der Kosovo, ein assoziiertes Mitglied im Senderverbund der EBU. Für eine Teilnahme beim Eurovision Song Contest bedarf es einer Vollmitgliedschaft oder einer Ausnahmeregelung, wie sie etwa für das australische Fernsehen SBS geschaffen wurde. Die EBU bekräftigte auf Anfrage, dass eine solche Regelung für 2021 derzeit nicht in Aussicht gestellt wird und das kasachische Fernsehen weiterhin nur passive Übertragungsrechte genießt.
Auch das kosovarische Fernsehen RTK muss draußen bleiben, dies ist insbesondere der Tatsache geschuldet, dass der Kosovo kein Mitglied der Internationalen Fernmeldeunion ist und somit keine Grundlage hat, nach aktuellem Regelwerk der Europäischen Rundfunkunion beizutreten. Dies sieht im Fall Kasachstans anders auf, die Aufnahme der Vollmitgliedschaft scheitert derzeit an der Begründung, dass Kasachstan außerhalb der, von der EBU gesteckten geographischen Grenzen liegt und das Land kein Mitglied im Europarat ist.
Dann heisst es "Musik soll verbinden". Welches Recht hat die EBU, den beiden europäischen Ländern das zu verbieten? Es ist eine Frechheit! BOYKOTT ESC!
AntwortenLöschenFür Australien wird nur so mit Ausnahmeregelungen um sich geworfen, aber bei Kasachstan oder Kosova hörts auf. Gerade Kasachstan hat ja echt Lust drauf, aber nein, ist halt net so ein Aufmerksamkeitsbrett wie Australien. Sowas kotzt mich ja an!
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