Norwegen - NRK hat bestätigt, dass beim Vorentscheid, dem Melodi Grand Prix am 15. Februar zu 40% durch internationale Juroren und 60% Zuschauervoting entschieden wird. Jenes Zuschauervoting wird ausschließlich online und per Handy durchgeführt, ein klassisches Televoting wird nicht mehr stattfinden. NRK veranstaltet erstmals seit 2019 nur eine Show als nationalen Vorentscheid, Vorrunden, die in den letzten Jahren obligatorisch waren finden heuer nicht statt. Zudem erklärte NRK, dass die Vertreter des Vorjahres, die Gruppe Gåte als Interval-Act im Finale des Melodi Grand Prix im Oslo Spektrum antreten werden.
Polen - Obwohl die zehn Finalisten des polnischen Vorentscheids "Wielki finał polskich kwalifikacji" bereits seit Mitte Januar feststehen gibt es nun noch Bewegung in der Line Up. Der polnische Rundfunk TVP erklärte, dass der 18jährige Teo Tomczuk, kurz Teo, eine Wildcard erhält und mit seinem Titel "Immortal" am 14. Februar beim Vorentscheid in Warschau dabei sein wird. Polnische Medien berichten, dass Teo zunächst aufgrund seiner Staatsangehörigkeit nicht zum Vorentscheid zugelassen wurde. Teo hat den Großteil seines Lebens in Norwegen verbracht und erst kürzlich die polnische Staatsangehörigkeit erhalten.
Aserbaidschan - Morgen Nachmittag wird das aserbaidschanische Fernsehen seinen Kandidaten für den Eurovision Song Contest in Basel vorstellen. Wie üblich wurde der Beitrag des Kaukasuslandes intern aus 154 Bewerbungen ausgewählt, eine Jury, in der u.a. die ehemaligen Eurovisionsvertreterinnen Aysel Teymurzadeh und Dihaj saßen sowie iTV-Generaldirektor Balakishi Gasimov saßen, wählten aus zwölf verbliebenen Interpreten den Beitrag für Basel aus. Die Bekanntgabe erfolgt morgen am späten Nachmittag um 17 Uhr (MEZ, 20 Uhr Ortszeit). Der Sender kündigte zudem an, dass Aserbaidschan 2025 etwas zur Eurovision schicken werde, was es bisher noch nicht getan hat.