Mittwoch, 26. Februar 2025

News-Splitter (1099)


Norwegen
- Die norwegische Delegation rund um Kyle Alessandro hat Änderungen angekündigt, um Ähnlichkeiten mit dem armenischen Beitrag von Parg vorzubeugen. Wie der Sender NRK bestätigt, habe man festgestellt, dass es einige Gemeinsamkeiten zwischen den Auftritten beider Interpreten geht, sowohl was die Performance als auch die Outfits betrifft. "Für uns ist das eindeutig nicht optimal und das ist etwas womit wir uns befassen müssen.", erklärte Delegationsleiter Mads Torklep. Noch in dieser Woche werde man damit beginnen, das Konzept auf die große Eurovisionsbühne umzusetzen.

Irland
- Der für Irland gesetzte Beitrag "Laika party" bricht keine Regeln, wie RTÉ bestätigt hat. Vor wenigen Tagen hat der Irish Independent hinterfragt, ob der von der norwegischen Sängerin Emmy performte Titel nicht gegen das Regelwerk des Vorentscheids Eurosong verstößt, in dem es heißt, dass Bewerbungen nicht zugelassen seien, die in anderen Ländern an der Vorauswahl teilnehmen. Der Titel entstand während eines Songwriting Camps und wurde automatisch an NRK überspielt, fand jedoch keine Berücksichtigung. Da der Beitrag jedoch nicht aktiv eingereicht wurde, sei die Nominierung für Irland legitim, so ein RTÉ-Sprecher.

Island
- Delegationsleiter Felix Bergsson, zudem Mitglied der Reference Group, setzt sich für die Rückkehr der Jury in den Halbfinals ein. Ihm zufolge würde das aktuelle, 100%ige Zuschauervoting Länder mit großer Diaspora bevorzugen. "Ich hoffe, dass dies eines Tages wieder geändert wird.", so Bergsson. Unterdessen machen absurde Plagiatsvorwürfe die Runde, wonach der Titel "Róa" von Væb vom israelischen Lied "Hatunat haShana" von Komponist Ofir Cohen abgekupfert sein soll. Der Komponist hat sich diesbezüglich an die EBU gerichtet. Von Væb selbst hieß es: "Wir haben dieses Lied noch nie in unserem Leben gehört. Wir hören keine israelische Musik."