Norwegen - Mit großem Abstand auf die übrigen acht Kandidaten gewann der 19jährige Kyle Alessandro sowohl im Jury- als auch im Zuschauervoting den Melodi Grand Prix, der soeben im Oslo Spektrum zu Ende ging. Dabei stach das Jungtalent diverse bekannte Künstler aus, etwa die Song Contest-Teilnehmer von Kiew 2005, die Glamrock-Band Wig Wam oder auch Elisabeth Andreassen und Hanne Krogh von den Bobbysocks, die vor 40 Jahren den ersten norwegischen Sieg unter Dach und Fach brachten und mit ihrem Scandi-Popsong "Joyful" immerhin den dritten Platz erreichten.
Das Ergebnis des norwegischen Vorentscheids (Jury- und Zuschauervoting):
01. - 307 (118+189) - Kyle Alessandro - Lighter
02. - 190 (086+104) - Nataleen - The game
03. - 164 (029+135) - Bobbysocks - Joyful
04. - 093 (025+068) - Wig Wam - Human fire
05. - 087 (024+063) - Tone Damli - Last song
06. - 074 (055+019) - Nora Jabri - Sulale
07. - 055 (038+017) - Sondrey - Vagabond
08. - 054 (036+018) - LLL - Parasite
09. - 051 (019+032) - Ladybug - Hot as hell in paradise
Kyle Alessandro wurde 2006 in Steinkjer geboren und wurde in Norwegen im Alter von zehn Jahren in der TV2-Show "Norske Talenter", dem norwegischen Ableger von Britain's Got Talent entdeckt. Später trat er u.a. bei "Allsang på grensen" auf und veröffentlichte 2017 sein Debütalbum "Første kapittel". 2023 nahm er bereits gemeinsam mit Kristian Haux und Magnus Winjum als Teil der Gruppe Umami Tsunami am Melodi Grand Prix teil, die mit "Geronimo" allerdings nur den letzten Platz belegten. Norwegen ist für das erste Halbfinale der Eurovision in Basel am 13. Mai qualifiziert.
Kyle Alessandro - Lighter