Schweiz - Le Parisien meldet, dass Céline Dion offenbar tatsächlich als Interval-Gast beim Eurovision Song Contest 2025 eingeplant war und auch nach Basel gereist war und auch auftreten sollte, in Vorbereitung auf die Veranstaltung jedoch einen Anfall erlitt, der sie am Singen hinderte. Daraufhin sei sie mit dem Privatjet zurück nach Las Vegas gekehrt, wo sie lebt. Céline Dion, die den Eurovision Song Contest 1988 für die Schweiz gewann, leidet am Stiff-Person-Syndrom, einer neurologischen Krankheit, die schwere Muskelkrämpfe verursacht. Zuletzt hatte Céline Dion bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris einen großen Auftritt vor einem Millionenpublikum.
Slowenien - RTVSlo hat seine Begründung für das bisherige Ausstehen der Song Contest-Bestätigung im kommenden Jahr in ein offizielles Statement gefasst. Darin heißt es u.a., dass die Entscheidung über die Teilnahme in Wien spätestens mit der Verabschiedung des Jahresplans für 2026 fallen wird. "Bis dahin sollte klar sein, ob die EBU eine Entscheidung über die Teilnahme Israels treffen und die Anmerkungen mehrerer EBU-Mitglieder zur Transparenz der Abstimmung berücksichtigen wird.", heißt es aus Ljubljana. RTVSlo bezog bereits bei der Generalversammlung der EBU im Juli deutlich Position.
Montenegro - Vladana Vučinić, Executive Producer des Montesong hat erklärt, dass RTCG den Vorentscheid für 2026 besser und größer auffahren möchte. "Es gibt einige Änderungen, wie z.B. dass das Festival dieses Jahr im großen Studio von RTCG stattfindet und mehr RTCG-Mitarbeiter bei der Produktion helfen. Wir geben den Künstlern außerdem mehr kreative Freiheit, indem wir ihnen erlauben, in jeder Sprache zu singen. Letztes Jahr mussten alle Lieder zu mindestens 51% auf Montenegrinisch sein", so Vučinić. Auf das Budget angesprochen erklärte sie, dass RTCG möglichst effektiv versuche, mit wenig Geld viel zu erreichen und die Teilnahme tatsächlich nur einen kleinen Anteil am Gesamtbudget hat.