Montag, 22. September 2025

Kroatien: HRT richtet sich nach EBU-Entscheidung


Kroatien
- Der Termin für die Anmeldung zum Eurovision Song Contest 2026 in Wien ist mittlerweile verstrichen und aus einigen Ländern gibt es immer noch keine öffentliche Nachricht, was bei einigen Nationen wie Georgien oder Armenien auch nicht weiter verwundert, da diese im Regelfall im Vorfeld ohnehin recht spärlich kommunizieren. Nunmehr hat sich aber zumindest das kroatische Fernsehen HRT zu seinen Plänen im Jahr 2026 geäußert.

In einer Stellungnahme aus Zagreb die der Nachrichtenseite Index.hr vorliegt, heißt es, angesprochen auf die Teilnahme im kommenden Jahr und die Diskussionen um die israelische Teilnahme: "Der Kroatische Rundfunk (HRT) unterstützt als öffentlich-rechtlicher Sender und Mitglied der Europäischen Rundfunkunion (EBU) Lösungen, die auf dem Konsens der EBU-Mitglieder basieren. Derzeit laufen Konsultationen, und HRT wird Entscheidungen zum Eurovision Song Contest entsprechend deren Ergebnis umsetzen." 

Somit darf davon ausgegangen werden, dass HRT seine Teilnahme zumindest im Hintergrund bei der Europäischen Rundfunkunion bestätigt hat. In diesem Jahr wurde das Land von Marko Bošnjak mit "Poison cake" vertreten, die toxische Darbietung flog als 12. von 15 Teilnehmern im Halbfinale von Basel raus. Im Jahr zuvor belegte Baby Lasagna das beste Ergebnis des Landes, den zweiten Platz mit "Rim Tim Tagi Dim". Sobald nähere Informationen aus Kroatien vorliegen werden wir natürlich darüber berichten.