"Zusätzlich zu den erheblichen Kosten für die Teilnahmegebühr sowie die Kosten für den Aufenthalt in Großbritannien sahen wir uns auch mit einem mangelnden Interesse von Sponsoren konfrontiert, sodass wir uns dazu entschieden haben, vorhandene Ressourcen auf die Finanzierung laufender und geplanter nationaler Projekte zu lenken.", hieß es Mitte Oktober aus Podgorica. Montenegro setzte in den letzten Jahren häufiger aus finanziellen Gründen aus.
Dennoch erklärte RTCG nach wie vor Interesse am Eurovision Song Contest zu haben und sobald es die Situation wieder ermöglicht in den Rahmen der Veranstaltung zurückzukehren. Montenegro ist damit neben Nordmazedonien der zweite Aussetzer, der die Shows live überträgt, lediglich vom bulgarischen Rundfunk BNT gibt es bisher keinerlei Informationen, ob und was in Bezug auf den Song Contest in Liverpool geplant ist. Montenegro schied im vergangenen Jahr mit Vladana und "Breathe" im Halbfinale aus.
