Auch die übrigen Sendeanstalten wissen, dass der Eurovision Song Contest ein Zuschauermagnet ist, was nicht zuletzt auch an der Vorberichterstattung und den ausgewählten Kandidaten liegt. In diesem Jahr ziehen Lord of the Lost die Aufmerksamkeit einer ganz neuen Zielgruppe auf dem deutschen TV-Markt auf sich. Daher hat die Show auch in diesem Jahr keine nennenswerte Konkurrenz, wenn man vielleicht von Joko gegen Klaas auf ProSieben einmal absieht. Wie in jedem Jahr stellen wir die wichtigsten Sender einmal gegenüber, was parallel zur Eröffnung des Wettbewerbs in Liverpool um 21 Uhr im deutschsprachigen Fernsehen läuft.
Alle Informationen zu den TV-Ausstrahlungen rund um den Eurovision Song Contest, sowohl für die beiden Semifinals als auch für die große Finalshow werden wir natürlich zeitnah nachtragen. Zu gegebener Zeit werden wir uns dann, wie auch in sämtlichen Jahrgängen zuvor, mit den Übertragungs- und Abstimmungsmethoden und dem Rahmenprogramm, etwa der Koproduktion von ARD, ORF und SRF mit Barbara Schöneberger live aus Liverpool beschäftigen. Nachdem die Live-Show von der Hamburger Reeperbahn schon in Corona-Zeiten in die NDR-Sparmaßnahmen fiel, haben die drei deutschsprachigen EBU-Mitglieder sich erstmals auf ein gemeinsames Vorprogramm verständigt.
