Dänemark - Damenhafter und eleganter kommt Anja Nissen zu ihrer zweiten Probe. Offenbar wurde das modisch ganz weit im Abseits gelegene Teil aus der ersten Probe zur Verbrennung nach Kopenhagen geschickt. Heute präsentiert sie sich wieder im roten Dress, das sie schon beim Melodi Grand Prix getragen hat und man kann nur sagen "Gott sei Dank", wirkt viel besser und auch mit diesem Kleid ist es machbar, sich auf der Bühne hinzuknien.
Allgemein wurde offenbar noch eine ganze Menge am Auftritt gefeilt, es gibt einen goldenen Auftritt, der Backdrop ist warm eingefärbt, zudem gibt es zum Finale Feuerwerk aus dem oberen Bühnenring. Zum hat Anja sehr überzeugend gesungen und abgeliefert. Dänemark rückt in den Wettquoten zu Recht nach oben auf, das Finale dürfte mit dieser Show in greifbare Nähe rücken, vermute ich.
Am gestrigen Tage, so erklärte Anja Nissen, habe sie sich drei Stunden Zeit genommen und mit ihrem Team die Stadt erkundet, insbesondere vom Stadthügel hätte man einen tollen Ausblick. Ihre Teilnahme bei "The Voice of Australia" habe sie stark gemacht und auf ihre Karriere vorbereitet, von Nachteil sei dies nun bei der Eurovision nun nicht.
Ansonsten erfuhr man, dass sie in Australien lebt, allerdings in einem sehr dänischen Haushalt aufgewachsen ist, momentan aber immer noch dabei sei, Vokabeln zu lernen. Den Beweis, das sie Dänisch spreche zeigte sie, in dem sie einen kurzen Auszug eines dänischen Songs anstimmte. Sie gab sich stets lächelnd und offen, gute Voraussetzungen, um auch im Semifinale zu überzeugen.
Sie bringt mit ihrem roten Kleid den Glanz des Lieder mehr zu Geltung als bei der ersten Probe |
Fröhlich und gesprächsbereit präsentierte sich Anja bei der PK |
Anja Nissen - Where I am