Zwar reichte es für stattliche 31,5% Marktanteil, im Vergleich zum Vorjahre, in dem Jamie-Lee Kriewitz für Deutschland an den Start ging, waren es aber immerhin noch 9,33 Millionen Zuschauer. Auch das Vor- und Nachprogramm von der Reeperbahn fiel vergleichsweise mau aus, knapp vier Millionen sahen den Vorbericht, etwa 1,73 Millionen die Aftershow-Party.
Hinzu kamen noch rund 320.000 Zuschauer, die den Eurovision Song Contest auf ONE verfolgt haben. So oder so dürfte das Ergebnis für die ARD wenig zufriedenstellend sein. Auch wenn die Teilnahme in Portugal 2018 unbestritten ist, müssen nun wohl endlich neue Wege gehen, um Deutschland aus dem Punktekeller zu holen, dessen Fünf-Jahres-Bilanz im Finale mit Elaiza maximal auf einen 18. Platz zurückblicken kann.