
Für 2018, so erklärt RTVSlo in Ljubljana, dürfen beim Vorentscheid nur noch Lieder in der offiziellen Landessprache bzw. in anerkannten Minderheitensprachen Sloweniens gesungen werden. Dies schließt neben Slowenisch auch Kroatisch, Deutsch, Ungarisch, Italienisch, Romani und Serbisch ein. Englische Songs sind, zumindest bei der EMA, nicht zugelassen.
Ob diese Regelung auch beim Eurovision Song Contest selbst zur Anwendung kommt, bleibt zunächst offen, da der Sender die Teilnahme am 63. Wettbewerb in Portugal noch nicht bestätigt hat. RTVSlo möchte damit offenbar dem Trend entgegenwirken, dass die große Mehrheit von Songs auf Englisch gesungen wird. Zuletzt schickte Slowenien 2014 mit Tinkara Kovač mit "Spet (round and round)" einen Song ins Rennen, der zumindest teilweise auf Slowenisch gesungen wurde.