
Demnach wurde das estnische Team nicht rechtzeitig über die Soundprobleme informiert, als sich die Delegation in der Halle befand. Während der Aufführung von "Verona" im zweiten Semifinale funktionierte das Mikrofon von Laura Põldvere nicht, wodurch die ersten Worte für Fernsehzuschauer nur abgehackt wahrnehmbar waren. Am Ende sei es zu spät gewesen, um eine Wiederholung zu beantragen.
Normet erklärte, sollte so etwas in Estland passieren, würde er Leute aussenden, die sich auf die Suche nach der betroffenen Delegation begeben würden. Man wolle aber auch keinen schlechten Verlierer raushängen lassen und der Grund für das Ausscheiden im Semifinale mit Sicherheit nicht an dieser Panne lag. Gleichzeitig gratulierte er Portugal zum Sieg, dessen Auftritt er als einen der schönsten musikalischen Momente in der Song Contest-Geschichte bezeichnete.