
Die Europäische Rundfunkunion dehnte die Deadline für die Anmeldung zweimal aus, bis sich der Sender in Ljubljana zur Bestätigung durchringen konnte. Die anschließend gewähnte Sängerin Tinkara Kovač konnte zwar nur den 25. und damit vorletzten Platz im Finale von Kopenhagen belegen, schaffte es nach zwei Jahren jedoch wieder ins Finale für das kleine Land, das es seit 2004 nur dreimal in die Endrunde schaffte.
Slowenien feierte in diesem Jahr zudem sein 20jähriges Jubiläum. Mit Ausnahme von 1994 und 2000 war der Staat zwischen Mitteleuropa und Balkan immer dabei und erreichte 1995 und 2001 mit Platz 7 das beste Ergebnis seiner Geschichte. Oft genug reichte es für Slowenien jedoch nicht über die hintersten Plätze im Semifinale hinaus, etwa 2013 mit Hannah Mancini.