Dienstag, 6. Mai 2014

Tag 8: Regenschauer aus Spanien zum Schluss


Spanien - Die letzte Einzelprobe des diesjährigen Eurovision Song Contests absolvierte die spanische Sängerin Ruth Lorenzo in prasselndem Regen. Auf den LEDs geht die Welt unter, es regnet junge Hunde, aber Ruth steht am Mikrofon, ähnlich elegant wie einst Pastora Soler und leiert ihren Titel "Dancing in the rain" herunter. Weiterhin stark bei Stimme intonierte sie diesen Titel und setzte dabei auf große Handgestiken. Der Beitrag lief scheinbar um einiges runder als noch bei der ersten Probe, nur diesen Schuhanzieher aus dem Dekolleté sollte sie sich wieder abnehmen lassen.
 
Auf der Pressekonferenz war man aber auch noch vorsichtig und erklärte, man habe noch viel zu tun bis zum Samstag. Insbesondere dieses Gejaule in den hohen Lagen sollte sich Ruth noch abgewöhnen. Derzeit wird intern wohl noch darüber gesprochen, ob man den Chor, der stimmlich auch gut dabei war, in die Kameraszenerie einbinden oder lieber irgendwo im Hintergrund versauern lassen sollte. Bei der Zuteilung in die zweite Finalhälfte schien ihr ein großer Stein vom Herzen zu fallen, sie freute sich sehr, Spanien auch zu später Stunde noch vertreten zu können.

Spaniens letzte Probe, wieder einmal brach ein Regenguss herein
So sieht Freude aus: Ruth Lorenzo bei der Pressekonferenz