Österreich - Gestern traf erstmals eine Delegation der Europäischen Rundfunkunion mit den Senderverantwortlichen des ORF in Wien zusammen um erste Basics rund um den Eurovision Song Contest 2015 zu besprechen. Song Contest-Supervisor Jon Ola Sand traf u.a. auf den Senderdirektor Alexander Wrabetz. Hierbei wurde bereits festgelegt, dass die Halle mindestens sechs Wochen vor dem Event zur Verfügung stehen muss.
Ferner wird es bei der 60jährigen Jubiläumsshow kein Open-Air-Event geben, da man sich nicht vor äußeren Einflüssen schützen werde und man aufgrund der Helligkeit gleiche Bedingungen für alle schaffen möchte. Insofern ist eine Ausrichtung in einer Halle unabdingbar. Der ORF freue sich auf die große Herausforderung, Alexander Wrabetz erklärte, man möchte keine Zeit verlieren und beginnt bereits jetzt mit den Vorbereitungen.
"Alle sind höchst motiviert und mit der EBU haben wir einen sehr professionellen Partner an unserer Seite. Es ist sicher, dass dieses Projekt nur als pan-österreiche Kooperation zwischen dem ORF, dem Staat, der lokalen Verwaltung und privaten Partnern durchgeführt werden kann.", erläuterte Wrabetz. Die voraussichtlichen Daten für die Show wurden bereits vorab auf den 12. bis 16. Mai 2015 festgelegt, können sich jedoch nach Abstimmung mit der EBU und den Mitgliedssendern ändern.