Donnerstag, 21. Mai 2009

Offenbar keine Zusammenarbeit mit Raab


Deutschland - Es wäre zu begrüßen gewesen, doch zu einer Zusammenarbeit zwischen der ARD und ProSieben, bei der Gestaltung des Vorentscheids zum Eurovision Song Contest im nächsten Jahr, wird es offenbar nicht kommen. Die Idee Stefan Raab in die Vorbereitungen für den Wettbewerb einzubinden, fand bei einer Schaltkonferenz am Mittwoch anscheinend keine Mehrheit.

Die Zukunft des deutschen Vorentscheids bleibt damit unklar, die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender sollen aber weiterhin entscheiden dürfen. Bestätigt hat die ARD noch gar nichts, von allen Seiten heißt es "Kein Kommentar".

Das Wunschszenario, dass Raab, der mit "Wadde hadde dudde da", Max Mutzke und Guildo Horn dreimal die Top 10 beim Song Contest erreichte, beim Vorentscheid 2010 seine Finger im Spiel haben wird, sind aber trotzdem gering. 

Stefan Niggemeier schreibt: "Die Zusammenarbeit wäre eine Chance gewesen, die Show zu professionalisieren. (...) Und wömöglich hätte sie auch noch einfach Spaß gemacht." Tja...