
Wieder einmal hat die ARD eine Chance verpasst, junges Publikum anzulocken und mit einer modernen Unterhaltungssendung das Interesse am Eurovision Song Contest und am Vorentscheid in Deutschland zu steigern. ARD-Unterhaltungschef Thomas Schreiber wird jetzt sicherlich das Messer in der Tasche aufklappen, wenn er daran denkt, welche revolutionäre Zusammenarbeit ihm aufgrund der Schwerfälligkeit der ARD-Intendanten durch die Lappen gegangen ist.
Stefan Raab wird sich, das kann man in der nächsten Printausgabe des Spiegels lesen, weiterhin um den Bundesvision Song Contest kümmern. Und NDR und ARD können sich nunmehr weiter nach einer Lösung für ihr Projekt "Eurovision 2010" umsehen.