Russland - Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat in Moskau durchsickern lassen, dass die Unterbrechungen, in denen einige Länder während der Liveübertragung des Eurovision Song Contest Werbung schalten, in den Semifinals nach dem sechsten und fünfzehnten Starter und im Finale nach dem zwölften Beitrag eingebaut werden.
Da nicht alle Nationen den vollen Wettbewerb ausstrahlen, Portugal und Österreich verzichteten beispielsweise in den vergangenen Jahren aufgrund von kurzen Werbesequenzen auf die Schaltungen in den Greenroom, hat die EBU wie in den letzten Jahren auch kleine Pausen eingebaut.
Im ersten Semifinale werden die Pausen zwischen den Beiträgen von Armenien und Andorra, sowie zwischen Finnland und Portugal eingeschoben. Im zweiten Semifinale zwischen Norwegen und Zypern und Moldawien und Albanien. Die Pause im Finale ist noch nicht fix gesetzt, man möchte dies erst nach der Auslosung der Finalisten bestätigen.
Ungeahnte technische und logistische Probleme können diesen Plan aber nochmals umwerfen, im letzten Jahr gab es ja ein ähnliches Problem im ersten Semifinale, als die Unterbrechung zwischen Griechenland und Russland eingeschoben werden musste, da die Bühnenarbeiter Zeit brauchten um Kalomoiras Herz abzumontieren und die Eisfläche für Jewgeni Pluschenko zu installieren.