Mittwoch, 20. April 2016

News-Splitter (500)



...und so schnell kann es gehen, wir feiern unseren 500. News-Splitter.

Tschechien - Das tschechische Fernsehen ČT hat die Namen seiner fünf Juroren vorgestellt, deren Ergebnis zu 50% das nationale Ergebnis beim Eurovision Song Contest ausmachen wird. In der Besetzung tauchen Jurypräsident und Radio DJ Miloš Skalka, Markéta Nešlehová vom Sender ČT, Warmer Music Managerin Marcela Kočandrlová, Produzent Pavel Anděl und Radiomoderator Petr Král auf. Tschechien nimmt zunächst am ersten Semifinale von Stockholm teil, laut Wettquoten stehen die Zeichen diesmal auf Finaleinzug.

Rumänien - Um die rumänische Teilnahme am Song Contest 2016 wird es eng. Wie die EBU erklärte, sollten die Ausstände des Senders TVR bis einschließlich heute Abend bezahlt werden. Rumäniens Premierminister, der schriftlich zur Begleichung der Schulden kontaktiert wurde erklärte, dass die Regierung nach Möglichkeiten suche, den Ausschluss von einer Veranstaltung zu vermeiden, die weltweit von über 197 Millionen Menschen gesehen wird. Rumänien soll, wenn alles planmäßig verläuft, mit Ovidiu Anton im zweiten Semifinale am 12. Mai antreten.

Aserbaidschan - Tomas N'Evergreen, der beim Eurovision Song Contest 2010 mit seiner Duettpartnerin Chanée für Dänemark an den Start ging, hat einen Remix vom aserbaidschanischen Song Contest-Beitrag "Miracle" produziert. Daneben entstanden, speziell für Eurovisionfans, noch weitere Remixe. Der beschriebene Remix enthält Reggae-Elemente und soll u.a. auch während der Eurovisionwoche in Stockholm zu hören sein. Die Version des gebürtigen Dänen, der in den GUS-Staaten hin und wieder Erfolge feiert, kann man sich hier anhören. Chanée & N'Evergreen wurden mit "In a moment like this" Vierte in Oslo.

Türkei - Der türkische Sender TMB hat bekannt gegeben, dass die Türkvizyon 2016 offenbar nicht in Aserbaidschan sondern irgendwo in der Türkei stattfinden soll. Eigentlich, so der Plan der Türkvizyon-Organisatoren soll der Wettbewerb stets in der Kulturhauptstadt stattfinden, bereits vergangenes Jahr wurde der Wettbewerb aus Turkmenistan abgezogen. Die aserbaidschanische Hauptstadt Baku habe sich bereit erklärt, den Wettbewerb auszurichten, nun gibt es offenbar eine Planänderung. Auch weitere Details wie etwa das Datum sind noch nicht bestätigt. Lediglich eine handvoll Nationen wie Deutschland, Kasachstan und die serbische Region Sandžak haben bisher ihre Teilnahme bestätigt. Ob auch die russischen Teilrepubliken wieder dabei sein werden, ist noch ungewiss.