

Ursprünglich wollte der Sender RTP den Wettbewerb nicht ausstrahlen, da dies mit zu hohen Übertragungskosten verbunden wäre. Wie viel die Europäische Rundfunkunion von Portugals nationalem Rundfunk eingefordert hat ist nicht überliefert, ebenso wenig, wie viel der Sender nunmehr zahlen muss. Die Übertragung der Fußball-EM sowie der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro hätten bereits arg an der Finanzgrenze RTPs gekratzt.
Gegenüber der portugiesischen Website DN.pt erläuterte Sendersprecher Daniel Deusdado erneut, dass man derzeit dabei ist, das Festival da Canção als nationalen Vorentscheid umzustrukturieren und dann im nächsten Jahr mit einem konkurrenzfähigen Format und Beitrag wieder an der Eurovision mitzuwirken. Portugal ist das Land, das am längsten auf seinen ersten Sieg beim Eurovision Song Contest wartet.