Einwohner: 7,2 Mio.
Drei Schlagworte: Rosenöl, Marteniza, Sonnenstrand
Zum Eurovision Song Contest:
Debüt: 2005
Letzter Sieg: Bulgarien wartet noch auf seinen ersten Sieg
Vor zehn Jahren: Mariana Popova mit "Let me cry"
Vorheriger Beitrag: Elitsa & Stoyan mit "Samo shampioni"
Gut arrangierter Dancefloor- Sound: Deep Zone feat. DJ Balthazar (2008) |
Der diesjährige Beitrag:
Interpret: Poli Genova (Поли Генова)
Titel: If love was a crime
Text & Musik: Borislav Milanov, Sebastian Armann, Joachim Bo Persson, Poli Genova
Auswahl: Interne Kandidatenwahl durch das bulgarische Fernsehen BNT, auch der Titel wurde intern gewählt und am 21. März vorgestellt.
Poli Genova wurde am 10. Februar 1987 in Sofia geboren und sang bereits als Vierjährige. 1995 war sie Mitglied der Kindergruppe Bon-Bon, mit der sie erstmals im bulgarischen Fernsehen auftrat. Später studierte sie an der Ljubomir Pipkov-Musikschule und Filmregie. Sie war Sängerin bei einem Unicef-Projekt und tanzte bei "Dancing Stars" in Bulgarien. 2005 und 2006 nahm sie bereits am Vorentscheid für die Eurovision teil, konnte sich aber erst im dritten Anlauf 2011 mit "Na inat" durchsetzen. Im Semifinale von Düsseldorf wurde sie Zwölfte. 2015 durfte sie den Junior Eurovision Song Contest moderieren, im Februar diesen Jahres wurde sie dann von BNT intern für Stockholm nominiert.
Eurofires Rundumschlag: Willkommen zurück, Bulgarien! Alle Rückkehrer in diesem Jahr haben sich besonders viel Mühe gegeben und so auch Bulgarien. Mit Poli Genova, die für den Wettbewerb brennt, hat das Land, das 2013 in Malmö zuletzt am Start war, extrem gute Karten, das Finale zu erreichen.
Finalchancen: relativ groß
Ein guter Grund für XY zu stimmen: Bulgarien muss einfach wieder ins Finale kommen, daran führt gar kein Weg dran vorbei, also anrufen!
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