Mittwoch, 27. April 2016

Eurovision 2016: Technische Zahlen und Fakten



Schweden - In fünf Tagen stehen die ersten Delegationen auf der Song Contest-Bühne in Stockholm. Die Trockenübungen hierfür absolvieren derzeit engagierte Casts für die Kamera- und Lichteinstellungen. Auch die Moderatoren der Eurovision, Petra Mede und Måns Zelmerlöw haben bereits erste Erfahrungen im Globen gesammelt. Die fertige Bühnenkonstruktion verkauft Lighning Designer Fredrik Jönsson als Mischung aus "Rock'n'Roll trifft Eurovision".

Die Europäische Rundfunkunion hat in einem Posting auf Eurovision.tv zudem noch wild mit Zahlen für den diesjährigen Wettbewerb um sich geworfen. So wurden 143km Kabel verlegt, 220 Arbeiter sind an der Liveübertragung beteiligt, die Lichtanlage frisst 854.000 Watt, 45 Arbeiter sind allein für die Beleuchtungstechnik während der Liveübertragungen zuständig. Zudem kommen 900m² hochauflösende LED-Screens, 134 Lautsprecher in der Halle, 64 Mikrofone, sieben Soundregler, 30 Pyroeinheiten, 20 CO²-Einheiten und 6 Nebelmaschinen.

Die Stahlkonstruktion über dem Auditorium hat ein Gewicht von 109 Tonnen, die Bühne, mit ihren 15,5m Höhe, ihrer Breite von 50m und der Tiefe von 32m kommt auf 65 Tonnen und 220m² Fläche. Insgesamt werden 40 Kameras genutzt, 22 dafür dienen der internationalen TV-Ausstrahlung. Das gesamte Material wurde auf 172 LKWs angefahren, der Hallenboden für die gesamte Konstruktion und technische Meisterleistung ist laut Organisatoren 35mm abgesunken. Hoffen wir, dass das Event dafür umso höher hinauskommt.


Gewöhnen ans Gerät für Petra und Måns | Die Ü-Wagen sind in Position
Trockenversuch im Globen | Monitoring Room