Bereits 1956 stellte sich Luxemburg erstmals dem Eurovision Song Contest. Die Folgejahre versprachen dem Großherzogtum, dass sich bei der Kandidatenauswahl häufig in den Nachbarländern Frankreich und Deutschland bediente, Großes. Bis zum Jahr 1983 fuhr das Land insgesamt fünf Siege ein und steht nach wie vor in den Top Five des Ewigen Medaillenspiegels. Die letzte Platzierung im einstelligen Bereich erreichte Lara Fabian 1988 in Dublin mit "Croire".
Nachdem die Gruppe Modern Times 1993 einen letzten Versuch startete, verzichtete Luxemburg ab 1994 auf die Teilnahme am Eurovision Song Contest. Seither gibt es immer wieder Gerüchte um ein Comeback, die sich aber Jahr für Jahr als falsch erweisen. Auch aus einer "shared participation" mit San Marino wurde schlussendlich nichts. Luxemburg fehlt 2019 zum 26. Mal, womit das Land in Sachen Abstinenz das monegassische Fernsehen überholt hat, dieses pausierte "nur" zwischen 1979 und 2004.