
Die EBU arbeitet demnach sehr eng mit den lokalen Organisatoren vor Ort zusammen, die Partnerschaft fruchtet offenbar aber nicht in dem Maße, das man sich erhofft hat. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden sich die Partner aus Asien mitteilen, heißt es aus Genf. Nach der Bekanntgabe, dass ein solcher Wettbewerb stattfinden wird, eigentlich im Oktober 2018, sagten bereits einige Rundfunkanstalten ihre Teilnahme zu, von den Malediven über China bis hin zu pazifischen Inselstaaten wie Vanuatu oder den Salomonen.
Eine Mitgliedschaft in der Asia-Pacific Broadcasting Union ist demnach nicht zwingend erforderlich, was auch die Teilnahme anderer Nationen, die zwar im asiatisch-pazifischen Raum liegen, aber nicht Teil der Union sind, ermöglichen könnte. Trotz allem scheint der Zeitplan, wie schon bei so vielen angekündigten Wettbewerben in Asien, ins Stocken zu geraten. Bislang ist offenkundig nicht einmal fix bestätigt, wo der erste asiatische Eurovisionswettbewerb stattfinden soll, von Hongkong über Sydney bis hin zu Singapur ist alles offen.