Slowenien - Slovenia - la Slovenie - Slovenija
Hauptstadt: Ljubljana (416km Luftlinie bis Stockholm)
Fläche: 20.273km²
Einwohner: 2,1 Mio.
Drei Schlagworte: Karsthöhlen, Grottenolm, Saša Lendero
Zum Eurovision Song Contest:
Debüt: 1993
Letzter Sieg: Slowenien wartet noch auf seinen ersten Sieg
Vor zehn Jahren: Anžej Dežan mit "Mr. Nobody"
Vorheriger Beitrag: Maraaya mit "Here for you"
Hätte gut ins Finale gepasst: Omar Naber (2005) |
Der diesjährige Beitrag:
Interpret: ManuElla
Titel: Blue and red
Text & Musik: Marjan Hvala, Manuela Brečko, Leon Oblak
Auswahl: EMA 2016, abendfüllende Show am 27. Februar in den RTVSlo Studios in Ljubljana mit zehn Kandidaten. Aus den Kandidaten wählte eine Jury Raiven und ManuElla ins Superfinale. Zwischen beiden Interpretinnen durfte per Televoting entschieden werden.
Manuela Brečko wurde 1989 in Celje geboren und nahm im Alter von 16 Jahren an ihrer ersten Talentshow teil, der zweiten Staffel von "Bitke Talentov". 2011, als das slowenische Fernsehen die großangelegte "Misija Evrovizija" für den Eurovision Song Contest in Düsseldorf organisierte, belegte sie dort den vierten Platz. Später veröffentlichte sie mehrere Singles, darunter "Il futuro" und "Zadnji ples". In diesem Jahr bewarb sie sich erneut für den slowenischen Vorentscheid und konnte sich im Superfinale mit einem hauchdünnen Vorsprung von 127 Anrufen gegen Raiven durchsetzen.
Eurofires Rundumschlag: Country zieht beim Eurovision Song Contest nur bedingt. Da gefällt mir das stilistisch ähnliche "Slow down" von Douwe Bob aus den Niederlanden besser. Es ist ein typisches Autofahrerlied, das an die B-Seite von Shania Twain CDs erinnert. Ist ganz nett, aber für den Eurovision Song Contest wohl zu wenig.
Finalchancen: eher gering
Ein guter Grund für XY zu stimmen: Slowenien muss international auch mal aus dem Schatten seiner Nachbarländer treten.
Profil auf Eurovision.tv
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