Mittwoch, 30. April 2014

Tag 3: Auf auf in den Himmel


Mazedonien - In Straßenkleidung probte Tijana erstmalig für die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien. Ob wir das Song Contest-Outfit schon am Samstag zu sehen bekommen, ist noch nicht bekannt. Es zeigte jedoch auch, dass "To the sky" mit diesem Dress überhaupt nicht wirkt. Immerhin hat Tijana scheinbar bei den heutigen Durchläufen darauf verzichtet ihre Faust ständig in die Höhe zu reißen, was bei der Songpräsentation in Mazedonien sehr unbeholfen aussah.

Mit dabei ist auch ein Breakdancer, der verschiedenste Moves zeigt und am Ende sogar in Slow-Motion herumturnt. Tijana selbst fühle sich großartig, sowohl vor als auch nach der Probe, irgendwie kann man ihr das aber nicht abnehmen, da viele Stimmen aus Kopenhagen von einer recht unprofessionellen Probe berichten und das, obwohl es sich bei der Sängerin um eine der erfolgreichsten ihres Landes handelt.

Auf den LEDs zurren weiße Linien im Takt des Liedes umher, später fährt ein Finger hinauf in den Himmel, ganz getreu dem Motto ihres Titels. Um die Weiten ihres Liedes zu demonstrieren wurden auch viele Wideshoots mit der Kamera eingebaut, aus der Vogelperspektive wirkt Tijana auch nicht ganz so maskulin wie ich mir nun nach reichlicher Betrachtung auch eingestehen muss.

Tijana wird von ihrer Schwester Tamara Todevska begleitet, die Mazedonien bereits 2008 mit "Let me love you" vertrat. Auf die Frage eines Reporters der Eurovision, ob sie während ihrer Performance auch "up to the sky" gehen werde antwortete sie: "Ja, natürlich. Ihr werdet sehen." Ob da noch mehr geplant ist als diese bodenständige Performance, wird sich bald herausstellen.

Tijana Dapčević bereitet sich gut gelaunt auf ihren Beitrag vor
Mit Alltagskleidung ging es auf die Bühne der B&W Arena