Freitag, 27. Mai 2016
Deutschland: Eurovisionssongs verpassen Charterfolge
Deutschland - Auch wenn der ukrainische Siegertitel kein Potenzial entwickelt und in den deutschen Charts zu finden ist, konnten sich einige Titel zumindest in die Top 100 in Deutschland schummeln. Der erfolgreichste Act ist jedoch aus dem Füllprogramm des Televotings, Justin Timberlake steigt mit "Can't stop the feeling" von der #7 auf die #1 der Singlecharts. Nicht nur in Deutschland, in ganz Europa führt der Amerika die Bestenlisten an.
Dabei sind sich die berichtenden Medien einig, der Titel wird als "Gute-Laune-Song" angepriesen. Nicht allzu rosig sieht es hingegen für die meisten Song Contest-Beiträge aus diesem Jahrgang aus. Während sich Frans aus Schweden mit "If I were sorry" immerhin auf der #12 platzieren konnte und Jamie-Lee noch einmal auf die #23 rücken konnte, folgt daraufhin lange Zeit nichts.
Auf der #57 findet man schließlich die Australierin Dami Im als Neueinsteigerin, auf der #80 den Franzosen Amir Haddad. Die übrigen Finalbeiträge haben es allesamt nicht in die Top 100 geschafft, ausgerechnet die beiden Spitzenbeiträge aus Russland und der Siegertitel konnten sich nicht platzieren. In Österreich schafft Frans den Neueinstieg auf die #2, auf der #3 liegt Justin Timberlake, Zoë rückt noch einmal auf die #13 vor, Dami Im liegt auf der #39, Sergey Lazarev auf der #40.
Dahinter folgt ebenfalls als Neueinstieg Jamala auf der #54 und auf der #58 Amir mit "J'ai cherché". Auf der #65 konnte sich zudem noch der Niederländer Douwe Bob platzieren, auf dem Platz dahinter der Pole Michał Szpak mit "Color of your life". Das Ende der Austrian Top 75 bestimmen Poli Genova mit "If love was a crime" auf der #72 und Laura Tesoro aus Belgien schließlich auf der #75.