

Justs hat stimmlich wieder eine tolle Leistung erbracht. Zwischenzeitlich kniet er sich auf die Bühne und schaut verträumt mit seinem Welpenblick in die Kamera, da werden so einige Mädchenherzen weich, nehme ich an. Optisch hat sich sonst nicht viel verändert, Justs trägt seine schwarze Lederjacke und ein braunes T-Shirt, eine gute Darbietung, die scheinbar weiterhin zu den hoch gehandelten Titeln im Wettbewerb zählt.
Bei der lettischen Pressekonferenz lobte Justs zunächst sein höchst kreatives Team, man habe auch das Bühnenbild etwas umgestaltet, jetzt wirkt alles energischer. Was die Betonwand im Hintergrund zu suchen hat, werden wir bis zum Semifinale noch herausfinden. Auch Aminata war vor Ort und erklärte, dass man als Komponist eines Beitrags weniger Stress habe, sie sei hier um Justs zu unterstützen und geht alles ganz gechillt an. Sie wollte unbedingt mit Justs zusammenarbeiten, den sie schon seit Jahren kennt.
Ihr gutes Ergebnis von Wien erkannte Justs an, daraus zieht er selbst die Hoffnung, dass er es auch weiter bringen könnte. Er erklärte hierzu: "Beim Eurovision Song Contest sitzen in Lettland alle Familien zusammen, aber bis zum letzten Jahr haben viele Letten das Interesse an der Eurovision verloren." Die Erfolgsbilanz zwischen den Pirates of the Sea in Belgrad 2008 und Aminata 2015 war auch wirklich verstörend. Er könne mit dem Druck, der auf ihm lastet aber gut umgehen und freut sich auf das Halbfinale.
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Aminata leistet Justs ab sofort seelische Unterstützung |
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Lässige Performance, nicht überladen |
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Justs bei der lettischen Pressekonferenz |
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Beim Musizieren und vor der Fototapete |