Dänemark - Seit 2019 wartet Dänemark darauf, wieder einmal ins Finale des Eurovision Song Contests einzuziehen. Acht Interpreten sind diesem Aufruf gefolgt und traten in Horsens beim Dansk Melodi Grand Prix an, darunter Tim Schou, Mitglied der Formation A Friend In London, die wir schon mit "New tomorrow" 2011 in Düsseldorf gesehen haben. In einem Mix aus Jury- und Zuschauervoting haben sich zunächst drei Acts für das Superfinale qualifiziert, die Wahl fiel in der allerletzten Entscheidung auf Sissal, die mit "Hallucination" nun nach Basel fährt.
Das Ergebnis des dänischen Vorentscheids (Jury- und Zuschauervoting):
01. - 038 (20+18) - Sissal - Hallucination
02. - 037 (14+23) - Tim Schou - Proud
03. - 025 (16+09) - Adel the Second - The unluckiest boy alive
In der ersten Runde ausgeschieden:
- Mariya - I belong to me
- Max Ulver - Supernova
- Hervé Toure - Allez allez
- Maria Mathea - Air
- Andreas Kruse - Hear my prayer
Die 30jährige Sissal lebt in Kopenhagen, stammt aber eigentlich aus Tórshavn von den Färöer-Inseln, wo sie im Alter von zehn Jahren mit dem Singen begann. In Dänemark trat sie sowohl bei verschiedenen Festivals als auch vor König Frederik auf. Als musikalische Vorbilder nennt sie Dagny und Robyn. An ihrem Beitrag für Basel wirkten u.a. die schwedischen Komponistinnen Linnea Deb und Melanie Wehbe. Letzte wirkte auch an "Love is forever" von Leonora mit, der Titel mit dem Dänemark zuletzt im Finale des Eurovision Song Contests stand.
Sissal - Hallucination