Spanien - Als erste Spokesperson im Finale des Eurovision Song Contests am 17. Mai hat das spanische Fernsehen RTVE Chanel Terrero benannt, die Drittplatzierte vom Song Contest 2022 in Turin. Sie fuhr mit "SloMo" das beste Ergebnis seit 1995 ein und sang noch im gleichen Jahr mit "Toke" den offiziellen Song der spanischen Fußball-Nationalmannschaft für die FIFA-WM in Katar. Im Januar letzten Jahres erreichte ihr Debütalbum "¡Agua!" die #1 der spanischen Albumcharts. Letztes Jahr vergab Soraya Arnelas die spanische Jurywertung im Finale von Malmö.
Montenegro - In einem Interview mit dem serbischen Magazin "Blic" gab Nina Žižić erste Einblicke in ihre geplante Performance beim Eurovision Song Contest. So erklärte sie, dass sie zu ihrem Auftritt von "Dobrodošli" ein komplett weißes Outfit tragen werde, analog zum montenegrinischen Vorentscheid. Zudem erklärte sie, dass sie allein auf der Bühne in Basel stehen wird. Bis es soweit ist tritt Nina noch bei den obligatorischen Preview-Partys in Amsterdam, Manchester, London und Madrid auf. Die montenegrinische Delegation reist am 4. Mai in Basel an.
Finnland - YLE hat wieder einmal eine Petition mit über 10.000 Stimmen überreicht bekommen, bei der gefordert wird den Eurovision Song Contest in Basel zu boykottieren und nicht teilzunehmen. "Wir fordern, dass YLE von der EBU verlangt, Israel, das Völkermord und Apartheid praktiziert, vom Eurovision Song Contest auszuschließen oder selbst fernzubleiben. Konkret fordern wir, dass YLE genauso vorgeht wie 2022 gegenüber Russland", so der Kerninhalt der Petition. Ein Sprecher von YLE winkte bereits ab, dies sei Sache der EBU, dies bedeutet jedoch nicht, dass man die militärischen Aktionen Israels gutheiße oder akzeptiere.