Schweiz - Der Beitrag, mit dem die Schweiz beim Eurovision Song Contest auf heimischem Boden antritt soll der Öffentlichkeit am 10. März vorgestellt werden. Bereits heute hat der SRF jedoch seine Interpretin namentlich vorgestellt. Dabei handelt es sich um die 24jährige Zoë Më, die eigentlich Zoë Alina Kressler heißt und in Basel, der Gastgeberstadt des diesjährigen Eurovision Song Contests geboren wurde. Ihre bisher vorgestellten Lieder sang sie auf Französisch und Deutsch.
2024 wurde sie von Radio SRF 3 zum "Best Talent" gekürt, ähnlich wie bereits Nemo und Marius Bear vor ihr. Gleichen Zuspruch erhielt sie mit dem RTS Artiste Radar vom französischsprachigen Rundfunk der Schweiz. "Die Schweiz am ESC zu vertreten, wenn sie Gastgeberin des größten Musikevents der Welt ist, ist eine riesige Ehre und irgendwie surreal", wird Zoë zitiert. "Ich stamme aus Basel, meine Grosseltern leben hier. Das ist ein Full-Circle-Moment, wie er im Bilderbuch steht", heißt es in der Pressemitteilung des SRF.
Vor einigen Monaten erschien ihr Titel "Overdose", den sie gemeinsam mit der österreichischen Sängerin Teodora Špirić alias Teya (Österreich 2023) und Benjamin Schmid, der in diesem Jahr auch als Komponist von "Kant" der maltesischen Sängerin Miriana Conte beteiligt ist. Die Präsentation ihres noch namenlosen Song Contest-Beitrags erfolgt am kommenden Montag. Da Nemo als Sieger aus der vorherigen Eurovision in Malmö hervorging, ist die Schweiz logischerweise direkt für das Finale am 17. Mai qualifiziert.
Zoë Më - Overdose (Repertoirebeispiel)