Mittwoch, 16. Dezember 2020

News-Splitter (827)


Italien
- Das italienische Fernsehen hat bekannt gegeben, dass insgesamt 26 Künstler am San Remo-Festival im kommenden Jahr teilnehmen werden. Die Campioni werden morgen vorgestellt, die Teilnehmerzahl ist mit 26 Beiträgen die höchste gemeldete Zahl seit dem San Remo-Festival von 1988. Der Sieger des Festivals erhält das Vorrecht, Italien beim Eurovision Song Contest in Rotterdam zu vertreten. Der Vorjahressieger Diodato erklärte hingegen, dass er 2021 nicht am Wettbewerb teilnehmen wird. Das San Remo-Festival ist für den Zeitraum zwischen dem 2. und 6. März 2021 angesetzt. 

Lettland
- Der lettische Song Contest-Beitrag wird im Januar der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Via Instagram bestätigte die intern nominierte Sängerin Samanta Tīna, dass sie derzeit dabei ist, die finale Fassung ihres Liedes für Rotterdam aufnimmt, der aus insgesamt elf potentiellen Beiträgen aus verschiedenen Songwriting-Camps ausgewählt wurden. Eine der Komponistinnen der möglichen Beiträge ist Aminata, die 2015 selbst und im Folgenden als Komponistin für Lettland tätig war. Auch der Komponist von "I'm still breathing", dem Siegerlied der Supernova 2020, Arnis Račinskis ist wieder mit dabei. LTV wählte Samanta Tīna nach der Absage des Song Contests direkt für 2021 aus ohne einen nationalen Vorentscheid zu veranstalten.

Finnland
- Eine Woche früher als geplant wird das finnische Fernsehen YLE damit beginnen, die Songs und Künstler vorzustellen, die im nächsten Jahr am Vorentscheid "Uuden Musiikin Kilpailu" teilnehmen werden. Der erste von sieben Kandidaten des Vorentscheids wird somit schon am 14. Januar der Öffentlichkeit vorgestellt, der letzte Act am 22. Januar. Die dreiminütigen Clips sollen täglich jeweils um 19:52 Uhr im Hauptprogramm von YLE 1 vorgestellt werden. Das Finale von UMK findet einen Monat später, am 20. Februar in den Mediapolis Studios in Tampere statt. Der Sieger vertritt Finnland beim Eurovision Song Contest in Rotterdam. Vorjahressieger Aksel Kankaanranta wird nicht dabei sein, wie er selbst bestätigte.