Freitag, 15. Mai 2015

Tag 5: Ring frei für Runde zwei


Moldawien - Bereits um 10:20 Uhr ging es in der Wiener Stadthalle wieder an die Probedurchläufe. Heute ist diese auch erstmals für die Journalisten und Fotografen geöffnet, sodass die internationalen Medien nun mehr Möglichkeiten zur Beitragspräsentation haben und nicht mehr zwingend auf die Videos und Bilder der Eurovision angewiesen sind. Heute probt das komplette erste Halbfinale noch einmal durch, den Beginn machte der moldawische Sänger Eduard Romanyuta mit seinen Polizisten.
Dort gab es in der 20minütigen Probe leichte Schwierigkeiten mit den In-Ears des Sängers, die Probe musste daher zwischenzeitlich unterbrochen werden. Showtechnisch hat sich bei den Moldawiern nicht viel getan, das metallene Klettergerüst ist immer noch das elementare Stück der Choreographie, die Statisten auf der Bühne tragen immer noch ihre eng und knapp geschneiderten Polizei-Uniformen. 
Auf diesem Wege möchten wir Alexander Ushakov, einem der Tänzer, der übrigens wie nahezu alles aus dieser Produktion, aus der Ukraine stammt, alles Gute zu seinem heutigen Geburtstag wünschen. Durch Verzögerungen im Betriebsablauf, bereits nach dem ersten Starter, wurde auch die Pressekonferenz nach hinten verschoben. Impressionen hiervon werden in Kürze nachgeliefert, solange gibt es aber schon einmal das erste vollwertige Video zu "I want your love".

Auf der moldawischen Pressekonferenz erklärte der verlorene Hanson-Bruder aus der Ukraine, dass seine Pläne für die Zeit nach dem Eurovision Song Contest einen weiteren Song Contest einschließen. Möglicherweise darf er ja im kommenden Jahr wieder in seinem Heimatland beim nationalen Vorentscheid antreten, sollte die Ukraine zum 61. Wettbewerb wieder zurückkehren. Über seine heutige Probe sagte er, dass alles etwas schwierig war, aber er eigentlich zufrieden war. Die Tanzschritte, kamen auch sehr flüssig und das, obwohl Ede kein professioneller Tänzer ist.

Moldawien eröffnet erneut den Probenmarathon des fünften Tages in Wien
Das ukrainisch-moldawische Team gab sich ganz zufrieden auf der PK
Optisch erinnert Ede aber tatsächlich sehr an einen der Hanson-Brüder