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Die Teilnehmer: Der diesjährige Song Contest findet unter dem völkerverbindenden Motto "Building bridges" statt. Und die heutige Spanne wird von Island bis Israel gezogen. Nachdem Finnland und Dänemark bereits draußen sind, versuchen sich heute die verbliebenen drei skandinavischen Nationen zu qualifizieren. Ebenso spannend ist die Frage, ob Lettland nach 2008 mal wieder ein Finale mit eigenem Beitrag zu sehen bekommt und natürlich, ob vielleicht der ein oder andere Außenseiter durchrutscht, etwa Polen oder auch die eigentlich schon abgeschriebenen Beiträge aus Irland, Portugal oder gar San Marino mit Ralph Siegel.
Die Startreihenfolge des zweiten Semifinales:
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Vor der Show: Der ORF präsentiert wieder ab 20:15 Uhr die Mini-Show "Countdown mit Andi Knoll", der den Wettbewerb auch für den ORF kommentiert und ab 20:25 Uhr die Show "Willkommen in Europa", bevor um 21 Uhr der eigentliche Eurovision Song Contest beginnt. Werbe- bzw. Showpausen finden nach den Beiträgen #5 aus Malta und #12 aus Island statt. Phoenix spielt in den Pausen keine Werbung, überträgt jedoch auch keine Vorberichte.

Das Voting: Wie im Vorjahr auch, beginnt das Voting erst, nachdem alle 17 Länder ihren Beitrag performt haben. In jedem Land wird zu jeweils 50% per Jury- und Televoting abgestimmt. Durch das Juryvoting soll das Sympathie- und Diasporavoting eingedämmt werden. In jedem Land sitzen daher fünf Juroren, Experten aus der Musik- und Showbranche, die bereits gestern Abend ihre Stimmen vergaben. Per Televoting sind maximal 20 Anrufe pro Telefonanschluss möglich. Darüber hinaus ist die Stimmabgabe per SMS und über die offizielle Eurovisions-App für Smartphones möglich. Neben den Teilnehmerländern stimmen Australien, Italien, Großbritannien und Deutschland von den Finalisten ab.
Jedes Land erstellt auf der Basis von Jurystimmen und den Ergebnissen aus dem Televoting eine Reihenfolge von 1-26 Punkten. Der Titel mit den meisten Stimmen aus Jury- und Televoting erhält 12 Punkte, der zweitbeste 10 Punkte, dann acht Punkte und so weiter bis zu einem Punkt.
TV-Übertragung: In Deutschland wird der Song Contest auf dem Spartensender Phoenix sowie auf dem Digitalsender EinsFestival übertragen. Den Kommentar spricht ab 21 Uhr Peter Urban. Zudem wird der Wettbewerb erstmals in Gebärdensprache auf dem digitalen Sender EinsPlus ausgestrahlt. In Österreich wird die Show natürlich von ORF 1 übernommen, hier spricht Andi Knoll den Kommentar. SRF zwei überträgt mit dem Kommentar von Sven Epiney das Semifinale in der deutschsprachigen Schweiz. Dieses Halbfinale wird zudem auf dem französischen Sender RTS deux und RSI La 2 vom italienischen Sender der Schweiz übertragen. Hier kommentiert übrigens Paolo Meneguzzi. In Italien überträgt die RAI auf dem Musiksender RAI 4
Livestream: Für alle Zuschauer aus Nationen, die den Wettbewerb nicht empfangen, weder per Satellit noch im nationalen Rundfunk, kann die Show natürlich auch online auf Eurovision.tv verfolgt werden. Auch der NDR bietet hier ab 21 Uhr einen Livestream an. Für die Nutzung des offiziellen Livestreams der EBU ist jedoch die Installation des Octoshape PlugIns notwendig. Auf den beiden genannten Seiten gibt es zudem reichlich Zusatzinformationen rund um den Wettbewerb. Ab ca. 23:30 Uhr findet auf Eurovision.tv zudem die Pressekonferenz der zehn Finalisten statt. Das Semifinale ist ab morgen auch on demand verfügbar.
Wir wünschen allen Lesern einen wunderbaren ersten Song Contest-Abend, viel Spaß und drücken unseren persönlichen Favoriten die Daumen! Heute Abend darf Deutschland ebenfalls mitabstimmen, ich hoffe auf eine rege Beteiligung. Mnoho štěstí, Česká Republika!
Die detaillierten Ergebnisse des Semifinals werden zwar erst Sonntagnacht bekannt gegeben, wer weiter gekommen ist und wer die Heimreise antreten muss, werden wir aber natürlich noch heute Abend berichten.