 Österreich - Das erste Semifinale des Eurovision Song Contests ist abgeschlossen. Und es bringt tatsächlich einige Überraschungen mit sich. Zunächst einmal: Arabella Kiesbauer kann Spanisch! Aber das war eher nebensächlich, viel wichtiger ist das Weiterkommen von zehn Nationen und das Ausscheiden von sechs Nationen, darunter die haushoch gewetteten Finnen von Pertti Kurikan Nimipäivät, die mit ihrem Gegröhle nicht ins Finale einzogen.
Österreich - Das erste Semifinale des Eurovision Song Contests ist abgeschlossen. Und es bringt tatsächlich einige Überraschungen mit sich. Zunächst einmal: Arabella Kiesbauer kann Spanisch! Aber das war eher nebensächlich, viel wichtiger ist das Weiterkommen von zehn Nationen und das Ausscheiden von sechs Nationen, darunter die haushoch gewetteten Finnen von Pertti Kurikan Nimipäivät, die mit ihrem Gegröhle nicht ins Finale einzogen.Das Ergebnis des ersten Semifinals:
Für das Finale qualifiziert (in der Reihenfolge des Weiterkommens):
01. -
 Albanien - Elhaida Dani - I'm alive
 Albanien - Elhaida Dani - I'm alive 02. -
 Armenien - Genealogy - Face the shadow
 Armenien - Genealogy - Face the shadow 03. -
 Russland - Polina Gagarina - A million voices
 Russland - Polina Gagarina - A million voices 04. -
 Rumänien - Voltaj - De la capăt/All over again
 Rumänien - Voltaj - De la capăt/All over again 05. -
 Ungarn - Boggie - Wars for nothing
 Ungarn - Boggie - Wars for nothing 06. -
 Griechenland - Maria-Elena Kyriakou - One last breath
 Griechenland - Maria-Elena Kyriakou - One last breath 07. -
 Estland - Elina Born & Stig Rästa - Goodbye to yesterday
 Estland - Elina Born & Stig Rästa - Goodbye to yesterday 08. -
 Georgien - Nina Sublatti - Warrior
 Georgien - Nina Sublatti - Warrior 09. -
 Serbien - Bojana Stamenov - Beauty never lies
 Serbien - Bojana Stamenov - Beauty never lies 10. -
 Belgien - Loïc Nottet - Rhythm inside
 Belgien - Loïc Nottet - Rhythm inside Ausgeschieden:
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 Moldawien - Eduard Romanyuta - I want your love
 Moldawien - Eduard Romanyuta - I want your love -
 Niederlande - Trijntje Oosterhuis - Walk along
 Niederlande - Trijntje Oosterhuis - Walk along -
 Finnland - Pertti Kurikan Nimipäivät - Aina mun pitää
 Finnland - Pertti Kurikan Nimipäivät - Aina mun pitää -
 Mazedonien - Daniel Kajmakoski - Autumn leaves
 Mazedonien - Daniel Kajmakoski - Autumn leaves -
 Weißrussland - Uzari & Maimuna - Time
 Weißrussland - Uzari & Maimuna - Time -
 Dänemark - Anti Social Media - The way you are
 Dänemark - Anti Social Media - The way you are
Vor der großen Nachlese, die ich morgen abtippen werde, inklusive Stimmen zum Semifinale von Künstlern und Kommentatoren, einige wichtige Stichpunkte, die während der Sendung aufgefallen sind. Russlands Sängerin Polina Gagarina wurde nicht ausgebuht, was ich sehr löblich und nett von der Community vor Ort fand. Stattdessen wurden als stiller Protest die Regenbogenflaggen hochgehalten. Polina war bei ihrem Auftritt sichtlich berührt und ein bisschen nervös. Überraschend hingegen das Weiterkommen der zweiten Friedenshymne aus Ungarn, die ich ähnlich wie Albanien nicht im Finale gesehen habe.
Dafür musste sich Europa vorerst von den Niederlanden verabschieden, die nach zwei erfolgreichen Jahren nunmehr im Halbfinale rausgeflogen sind und ebenfalls überraschend von Dänemark, die zuletzt 2007 das Nachsehen hatten. Auch Mazedonien hat den Abflug gemacht, dort werden die Stimmen eines Rückzugs nun sicherlich wieder lauter. Moldawien und Weißrussland sind sicherlich zu verkraften. Finnland überrascht, aber ich denke einfach, dass es kein Musikstil war, für den sich die Zuschauer begeistern konnten. Da verlieren einige viel Geld, die im Vorfeld auf Finnland gewettet haben.
Kleiner Fauxpas von Peter Urban, der seinen Job ansonsten ganz anständig gemacht hat, er unterbrach die albanische Sängerin Elhaida Dani, die noch nicht fertig gesungen hatte und sich in den letzten Zügen befand. Etwas lahm fand ich das Moderatorentrio und furchtbar schnell die Bekanntgabe der Finalisten, das kam wie vom Band, schnell und ohne Dramatik. Lediglich vor der Bekanntgabe Belgiens hat man sich kurz Luft zum Verschnaufen geholt. 
Ansonsten ein schöner Auftakt in die Eurovisionswoche, wir sind gespannt was am Donnerstag noch auf uns zukommt. Alle weiteren Einzelheiten folgen morgen Vormittag in einem detaillierten Bericht. Ich wünsche eine angenehme Nacht!
 
 










