Das Ergebnis des ersten Semifinals:
Für das Finale qualifiziert (in der Reihenfolge des Weiterkommens):
01. - Albanien - Elhaida Dani - I'm alive
02. - Armenien - Genealogy - Face the shadow
03. - Russland - Polina Gagarina - A million voices
04. - Rumänien - Voltaj - De la capăt/All over again
05. - Ungarn - Boggie - Wars for nothing
06. - Griechenland - Maria-Elena Kyriakou - One last breath
07. - Estland - Elina Born & Stig Rästa - Goodbye to yesterday
08. - Georgien - Nina Sublatti - Warrior
09. - Serbien - Bojana Stamenov - Beauty never lies
10. - Belgien - Loïc Nottet - Rhythm inside
Ausgeschieden:
- Moldawien - Eduard Romanyuta - I want your love
- Niederlande - Trijntje Oosterhuis - Walk along
- Finnland - Pertti Kurikan Nimipäivät - Aina mun pitää
- Mazedonien - Daniel Kajmakoski - Autumn leaves
- Weißrussland - Uzari & Maimuna - Time
- Dänemark - Anti Social Media - The way you are
Vor der großen Nachlese, die ich morgen abtippen werde, inklusive Stimmen zum Semifinale von Künstlern und Kommentatoren, einige wichtige Stichpunkte, die während der Sendung aufgefallen sind. Russlands Sängerin Polina Gagarina wurde nicht ausgebuht, was ich sehr löblich und nett von der Community vor Ort fand. Stattdessen wurden als stiller Protest die Regenbogenflaggen hochgehalten. Polina war bei ihrem Auftritt sichtlich berührt und ein bisschen nervös. Überraschend hingegen das Weiterkommen der zweiten Friedenshymne aus Ungarn, die ich ähnlich wie Albanien nicht im Finale gesehen habe.
Dafür musste sich Europa vorerst von den Niederlanden verabschieden, die nach zwei erfolgreichen Jahren nunmehr im Halbfinale rausgeflogen sind und ebenfalls überraschend von Dänemark, die zuletzt 2007 das Nachsehen hatten. Auch Mazedonien hat den Abflug gemacht, dort werden die Stimmen eines Rückzugs nun sicherlich wieder lauter. Moldawien und Weißrussland sind sicherlich zu verkraften. Finnland überrascht, aber ich denke einfach, dass es kein Musikstil war, für den sich die Zuschauer begeistern konnten. Da verlieren einige viel Geld, die im Vorfeld auf Finnland gewettet haben.
Kleiner Fauxpas von Peter Urban, der seinen Job ansonsten ganz anständig gemacht hat, er unterbrach die albanische Sängerin Elhaida Dani, die noch nicht fertig gesungen hatte und sich in den letzten Zügen befand. Etwas lahm fand ich das Moderatorentrio und furchtbar schnell die Bekanntgabe der Finalisten, das kam wie vom Band, schnell und ohne Dramatik. Lediglich vor der Bekanntgabe Belgiens hat man sich kurz Luft zum Verschnaufen geholt.
Ansonsten ein schöner Auftakt in die Eurovisionswoche, wir sind gespannt was am Donnerstag noch auf uns zukommt. Alle weiteren Einzelheiten folgen morgen Vormittag in einem detaillierten Bericht. Ich wünsche eine angenehme Nacht!