
Die Serbin wird von vier Backings begleitet, die sich im Verlauf des Liedes die Trickkleider vom Leib reißen und weiße Stofffahnen mitgebracht haben. Die Choreographie kommt sehr aerobiclike daher, hier hat man alle Register früherer Uptempo-Songs gezogen und die Lichtinszenierung bietet Disco- und Strobolicht vom Feinsten. Die Performance passt perfekt zum Lied, Bojanas Erscheinungsbild ist jedoch recht unvorteilhaft gestaltet worden.
Mit ihrer Bombaststimme wird sie Serbien mit Sicherheit ins Finale bringen, das Zutun der benachbarten Nationen Mazedonien und Ungarn wird sicherlich ebenfalls unterstützend wirken. Fertiggestellt ist der Beitrag jedoch noch nicht, da in den Gesangpausen verschiedene Licht- und Farbeffekte getestet wurden, etwa mit pinken Illuminationen und roten Lichtkegeln. Das gesamte serbische Team und allen voran Bojana wirken äußerst sympathisch.
Backstage zeigte sich Bojana mit Mikadostäbchen in den Haaren. Wir dürfen wohl sehr gespannt sein, mit welcher Frisur sie am 19. Mai auftreten wird. Im Pressezentrum wurde ihre Probe mit reichlich Applaus quittiert, hebt sich ihr Titel in diesem Jahr doch sehr von einer Vielzahl der anderen Beiträge ab, die deutlich weniger bpm aufweisen, als die Uptemponummer aus Serbien. Rundum eine gelungene Probe und ein wahrscheinlich sicherer Finalist in diesem Halbfinale.
![]() |
Bojana Stamenov backstage, mit ihrem Eurovisionspäckchen in Händen |
![]() |
Und on stage mit wehenden Fahnen und grauem Flatterkleid |
![]() |
Während der Show wird viel mit Licht- und Scheinwerfertechnik experimentiert |