
Ebenso wie der belgische Sänger Loïc Nottet. Er selbst habe laut Meet & Greet-Frage von mehr Tänzern geträumt, die wie Roboter eine perfekte Show abliefern würden. Leider sei dies aufgrund der Personengrenze auf der Bühne nicht realisierbar. Loïc ist für das gesamte Arrangement des Titels verantwortlich, merkte jedoch auch an, dass das Lied ohne seine Chorsänger nicht möglich sei. Er selbst habe die Probe zwischenzeitlich unterbrochen und sich für einen Schrittfehler entschuldigt, hat es so in der Form auch noch nicht gegeben.
Moderiert werden die Pressekonferenzen und die derzeit stattfindenden Meet & Greets von Kati Bellowitsch, die auch als österreichische Punktesprecherin fungieren wird und Riem Higazi. Darin geht es primär um die üblichen Floskeln, wie beeindruckt man von der Bühne ist, dass man in Wien eine tolle Zeit haben werde und das die eigenen Favoriten ja prinzipiell alle anderen Kandidaten seien. Völkerverständigende Worte gab es aus allen Lagern, insbesondere aus Armenien, die stets anmerken, wie stolz sie auf ihre internationale Produktion und die Idee des armenischen Fernsehens sind.
Enttäuschend waren die Proben der beiden letzten Starter, Estland, deren Interpreten sich nur mit Hass in den Augen anschauten und die lapidare Nummer aus Mazedonien, die seit ihrem Sieg beim Skopje Fest verschlimmbessert wurde. Überzeugend lieferte heute hingegen bereits die griechische Sängerin Maria-Elena Kyriakou ab, die zeigte, dass man heuer immer noch mit einer klassischen Eurovisionsballade und schlichter Performance punkten kann.
Conchita Wurst ließ sich zudem heute erstmals in der Stadthalle blicken und verschaffte sich einen ersten Eindruck von den Kandidaten des heutigen Probentages. Sie sei heute aber nur da, um selbst Interviews zu geben, wie etwa dem unten abgebildeten Kollegen von Radio Ö3. Kommende Woche wird sie selbst zum Smalltalk laden, sie ist nämlich als Greenroom-Moderatorin vom ORF engagiert worden.

Unterdessen blicken wir bereits auf den zweiten Probentag, der morgen Mittag wieder pünktlich um 12 Uhr (MESZ) beginnen wird und zwar mit Bojana Stamenov aus Serbien. Beendet wird er mit Nina Sublatti aus Georgien, die die letzte Startnummer im ersten Halbfinale erwischt hat.
01. - (12:00 Uhr) -

02. - (12:40 Uhr) -

03. - (13:20 Uhr) -

04. - (14:00 Uhr) -

05. - (15:50 Uhr) -

06. - (16:30 Uhr) -

07. - (17:10 Uhr) -

08. - (17:50 Uhr) -

Und mit der Wetterprognose von morgen, bei der Wien mit 26°C Höchsttemperatur und einer Niederschlagswahrscheinlichkeit von 0% das beste Eurovisionswetter präsentiert, verabschiede ich mich vorerst vom ersten Tag des Eurovision Song Contests 2015 und freue mich bereits jetzt auf die nächsten neun Kandidaten.
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Eduard Romanyuta bezieht Stellung | PKN auf dem Weg zur Probe |
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Conchita war auch kurz mal da | Kati Bellowitsch interviewt Ede aus Moldawien |
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Die beiden hatten die besten Proben, Loïc aus Belgien und Maria aus Griechenland |