Tag 5: Neonfarbener Ohrschmuck und kubanische Salsa
Albanien - Rona Nishlius zweite Bühnenprobe hat nichts von ihrer Stimmpräsenz eingebüßt, "Suus" wird immer noch hochdramatisch dargeboten. Die Fingernägel waren mal in diversen Farben angemalt, auf die Ansammlung von Designer-Tomaten in den Haaren hat sie heute verzichtet. Dafür zierte ein neongelbes Quadrat ihr Ohr, ein neongelber Kreis hing ihr um den Hals. Auch das sah wieder abenteuerlich kurios aus. Für das Halbfinale bleibt darauf zu hoffen, dass man auf diese schockierenden Gimmicks verzichtet und etwas klassisches auswählt. Bei den Close Ups fallen die Hautirritationen heute übrigens nicht so stark auf, wie bei der ersten Probe.
Auch das Kleid ist noch nicht offenbart worden, die Haare, so ließ Rona backstage durchsickern, werden im Semifinale aber auch zu einem Kneuel getragen. Bei der PK wurde Rona gefragt, warum sie allein auf der Bühne steht: "Ich bin Texterin und dieses Lied basiert auf meiner persönlichen Erfahrung, deshalb ist es für mich einfacher, das auszudrücken, wenn ich allein auf der Bühne stehe." Ein Fehler ist das auf keinen Fall, der Beitrag lebt zum Teil auch von dieser getragenen Einsamkeit. Das Finale halte ich immer noch für sehr wahrscheinlich, sofern sie ihre Schmuckstücke im Aufenthaltsraum hinter der Bühne lässt.
Rumänien - Nachdem ich in den vergangenen Tagen so mit Rumänien geschimpft habe, möchte ich der Sängerin von Mandinga, Elena Ionescu erst einmal zum Geburtstag gratulieren, la multi ani, Elena. Zurück zum Beitrag muss ich meine Meinung auch ein wenig revidieren, Elenas Outfit wirkt osteuropäisch sommerlicher, als zuvor, diese schwarzen Gerätschaften auf den Schultern sollte sie aber vielleicht bis zum Semifinale wieder abnehmen. Die freundlicheren Farben hellen den Gesamtauftritt wirklich auf, da kommt auch das militärische Getrommel nicht mehr so schlimm rüber.
Das bei Mandinga ohne Trommeln aber gar nichts läuft, zeigten sie auch auf der Pressekonferenz. Die Gruppe gab sich sehr zufrieden, hat jedoch auch hohe Erwartungen was den Eurovision Song Contest betrifft. Auch Delegationsleiter Dan Manoliu und der rumänische Botschafter hegen große Erwartungen an "Zaleilah". Am Ende der PK gab es noch Blümchen für Elena, die bedankte sich mit einer kubanischen Salsa-Kostprobe. Und auch ich bin wieder glücklich und wünsche den Rumänen alles Gute im Finale, das sie natürlich erreichen, die zweite Probe war dann doch überzeugend.
Albaniens Sängerin Rona Nishliu mit bemerkenswertem Schmuck
Sang dafür aber wieder echt wahnsinnig gut
Während Rona noch probte, machten sich Mandinga auf den Weg
Heute wirkte "Zaleilah" gleich viel fröhlicher, gut gemacht Rumänien
Das hier wäre eigentlich das idealste Kleid für den Song gewesen
Albanien - Rona Nishlius zweite Bühnenprobe hat nichts von ihrer Stimmpräsenz eingebüßt, "Suus" wird immer noch hochdramatisch dargeboten. Die Fingernägel waren mal in diversen Farben angemalt, auf die Ansammlung von Designer-Tomaten in den Haaren hat sie heute verzichtet. Dafür zierte ein neongelbes Quadrat ihr Ohr, ein neongelber Kreis hing ihr um den Hals. Auch das sah wieder abenteuerlich kurios aus. Für das Halbfinale bleibt darauf zu hoffen, dass man auf diese schockierenden Gimmicks verzichtet und etwas klassisches auswählt. Bei den Close Ups fallen die Hautirritationen heute übrigens nicht so stark auf, wie bei der ersten Probe.
Rumänien - Nachdem ich in den vergangenen Tagen so mit Rumänien geschimpft habe, möchte ich der Sängerin von Mandinga, Elena Ionescu erst einmal zum Geburtstag gratulieren, la multi ani, Elena. Zurück zum Beitrag muss ich meine Meinung auch ein wenig revidieren, Elenas Outfit wirkt osteuropäisch sommerlicher, als zuvor, diese schwarzen Gerätschaften auf den Schultern sollte sie aber vielleicht bis zum Semifinale wieder abnehmen. Die freundlicheren Farben hellen den Gesamtauftritt wirklich auf, da kommt auch das militärische Getrommel nicht mehr so schlimm rüber.
