San Marino - Die Probe von San Marino habe ich mit Spannung erwartet und ich muss gleich zu Beginn einmal anmerken, dass ich es seltsam finde, dass Valentina Monetta nicht über Facebook singen darf, dafür aber gut sichtbar mit glitzernden Apple-Produkten auf der Bühne herumgetanzt werden darf. Gerechtigkeit sieht anders aus. Nun ja, zum Song, der ist genauso zweifelhaft wie noch im Preview-Video an dem man sich offenbar auch bei der Choreographie orientiert hat.
Valentina hat zwei männliche Tänzer, eine Gitarristin und eine Cheerleaderin mit dabei, die sehr synchron gemeinsam mit der Sängerin eine Performance hinlegen, die aus jedem Jane Fonda-Video hätte stammen können. Der Hintergrund zeigt im kompletten Farbspektrum Profilbildchen ihrer Fangemeidne und Sprechblasen mit den unverzichtbaren Uh-Oh-Ohs. Stimmlich kann man Valentina auch nichts vormachen und ich muss wirklich sagen, ich habe diesen Beitrag soeben ins Herz geschlossen. Das sind stimmige drei Minuten.
Dennoch fand auch ein Großteil der sanmarinesischen Probe offline, sprich mit technischen Problemen statt. Valentina musste wegen des Rauschens ihrer Ohrstöpsel mehrfach neu ansetzen. Die Pressekonferenz San Marinos wurde zur großen Ralph Siegel-Show, der glaubhaft versicherte, wie sehr ihm der Eurovision Song Contest am Herzen liegt und das sein Start für San Marino mittlerweile der 20. internationale Beitrag des Rekordkomponisten ist. Gemeinsam haben Valentina und er viel Zeit in seinem Studio in München verbracht, auch weil das komplette Arrangement dank des Facebook-Verbots noch einmal umgemodelt werden musste.
Auf die Idee mit dem Facebook-Song hat ihn seine Tochter gebracht, die ihn zu Facebook brachte. Er überlegte einen ironischen Song auf die Website zu komponieren und setzte sich dafür mit dem Amerikaner Timothy Touchton zusammen. Auf die Frage eines Journalisten an Valentina, wie wichtig ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken in Bezug auf den Song seien, sagte sie, dass sie enorm wichtig für ihre Karriere und generell für die Kommunikation seien. Schließlich hätte man durch Facebook und Co. mehr Möglichkeiten als früher.
San Marino - Die Probe von San Marino habe ich mit Spannung erwartet und ich muss gleich zu Beginn einmal anmerken, dass ich es seltsam finde, dass Valentina Monetta nicht über Facebook singen darf, dafür aber gut sichtbar mit glitzernden Apple-Produkten auf der Bühne herumgetanzt werden darf. Gerechtigkeit sieht anders aus. Nun ja, zum Song, der ist genauso zweifelhaft wie noch im Preview-Video an dem man sich offenbar auch bei der Choreographie orientiert hat.
