Dienstag, 18. Mai 2010

Tag 3: Über die Gefahren im ukrainischen Hinterland


Ukraine - Eine fehlte noch, die ukrainische Sängerin Alyosha. Recht schlicht beginnt die ukrainische Sängerin auf der rotgefärbten LED-Bühne, auch hier gab es wieder beachtliches Schuhwerk zu bestaunen. Ohne Backgroundsängerinnen, Spezialeffekte und Gimmicks steht sie einfach nur auf der Bühne und zieht ihr Ding durch.

Im Hintergrund zucken weiße Lichtblitze der Scheinwerfer, auch ein paar rote Lampen blinken im Takt. Eine sehr ehrliche Performance, die ich gar nicht mal mehr unterschätzen würde. Auf ehrliche Art und Weise wollte man auch die Zuschauer im Herzen bewegen und die Welt zu einem besseren Ort machen, eine Botschaft, die es sonst aus Israel gibt.

"Es war emotional und sehr hart in dieser toten Stadt zu bleiben, auch weil es nicht ungefährlich ist, dort einen ganzen Tag zu bleiben. Wir haben einen Teil des Musikclips in Kiew gedreht, weil wir das kleine Kind nicht Tschernobyl aussetzen wollten. Aber alles in dem Video ist echt, nichts wurde an einem künstlichen Set gedreht.", erklärte der ebenfalls anwesende Regisseur.

Zu ihrer Bühnenperformance sagte Alyosha, dass eigentlich alles ganz gut lief, am Schluss nur ihre Stimmen versagt hätte, weil es eine sehr kurze Nacht für sie gewesen sei, da das Flugzeug sich verspätet hätte. Alyosha beendete den dritten Probentag in der norwegischen Hauptstadt.

Morgen startet Sieneke aus den Niederlanden den vierten Tag, ihr folgen noch die Künstler aus Rumänien, Slowenien, Irland, Bulgarien, Zypern, Kroatien, Georgien und die Türkei.

Alyosha - Sweet people